Mittwoch, 31. August 2005

amnesie.

"woher kenn ich diesen freundlichen jungen herrn eigentlich?" fragte ich mich. nicht, dass es soviele möglichkeiten gäbe. denn wieviele menschen kenne ich im nirgendwo?

es war nach mitternacht, gefühlt allerdings eher 6am: müde, betrunken, etc. zu diesem zeitpunkt hatten wir uns wohl schon eine dreiviertel stunde unterhalten. ich hatte ihn soeben desillusioniert, indem ich ihm die wahrheit über u2 songs erzählt hatte. (95% aller u2 songs handeln von zwei themen: jesus und seine beziehung zu judas oder oralsex).

schuppen. augen. fallen. und so.

er war der junge herr mit den toleranten nachbarn, in dessen schlafzimmer man sich kürzlich gegenseitig bier von körpern geleckt hatte.

oops.

throbbing gristle. [diskussion über die unsinnigkeit von musikkategorien, stichwort: industrial.]

"aber die kennen in deutschland nur zwei menschen: frank lachmann und ich."

Montag, 29. August 2005

zapping.

'coyote ugly': zwei sekunden. 'intimacy': zweieinhalb.

[popkulturhuren, watching the telly.]

status. [#2]

pendelnd.

[i sleep with my hands across my chest | as is dream of you with someone else'
'cos baby can't see through | all this matter and make up and deja vu']

thinking. [#15]

too easy to say i'm sorry.

Mittwoch, 24. August 2005

yo!

bank. monster. stripes.
[wochenende, ab jetzt. kinda. nach norden heute. morgen münster, of all places. dann exzess. hurra.]

a&r, ddr-style.

kyoto motel muss morgen wieder in die schule. hab ich gerade im rtl frühstücksfernsehen gelernt.
die lederklamotten in denen der sexuell verwirrte kleine mangajunge mit den perfekt gestylten haaren und dem dicken lidstrich mit seinen kleinen freunden vor der schule stand, hatten keine tragefalten.seine stimme hörte sich schon erschreckend stimmbruchig an. ob man da wohl hormone gegen nehmen kann bis die vertragsverpflichtungen gegenüber der universal erfüllt sind?

phantasien, in denen universal a&r manager sich wie ddr leichtathletiktrainer benehmen. "nimm das, bill, das sind nur vitamine!", rein mit den anti-androgenen, aufmunterndes klopfen auf den nacken des kleinen, dahin, wo das kyoto motel logo tätowiert ist. in 20 jahren wird er sie dann verklagen.

impotenz, mangelnder wuchs, gynecomastia als langzeitfolgen eines majorvertrags.

funky.

"your initiative will be overflowing, especially in regards to tasks that involve getting funky."

i [heart] the backstreet boys.

zumindest für das video zu just want you to know. nick carter does axl rose, ca. 1985. trash, galore, yo!

thinking. [#14]

o archetype, archetype! wherefore art thou archetype?

[file under: irrationale hoffnungen.]

Dienstag, 23. August 2005

quiwischel.

file under: wörter über die ich nach familiären querelen hysterisch lachen kann.

[quiwischel? ja, äh, keyvisual. auch: masthead.]

thinking. [#13]

ich steh auf aussagen. yo!

terror der optionen.

tage an denen die ideallinie sich einfach nicht finden lassen will. that bitch!

the 'i-could-be-a-hammerhead'-look.

diese morgende an denen man beim aufwachen ähnlichkeit mit jackie kennedy onassis hat.
[and not in a good way.]

status. [#1]

genug gejammert fürs quartal.

mostly questionable music i've cried to in public.

at concerts. alex lloyd - my way home | u2 - sometimes you can't make it on your own | nine inch nails - with teeth | something for kate - you only hide | u2 - one
on trains & planes. tina dico - back where we started. | hawksley workman - no beginning, no end. | blue rodeo - 5 days in may
when played over instore radio. seal - love divine | robbie williams - feel | motor ace - keeping secrets | sting - why should i cry for you
when watching own tv appearance. ricky martin - private emotion [anders auch nicht zu entschuldigen.]
during spinning class. the verve - bittersweet symphony
misc. bright eyes - landlocked blues [war eine sauschlechte inszenierung und totally not worth it.] | richard ashcroft - song for the lovers | elton john - original sin | elton john - sorry seems to be the hardest word | les mercredis - sowas von egal

Montag, 22. August 2005

thinking. [#12]

"the e and o of things."

wörter bei denen ich an bret easton ellis denke.

hardbody. | mifepristone. | hairspray can. | merge. | bum. | habitrail. | mace. | nail gun. | champagne supernova.

[heute 'lunar park' bestellt. wg. gesamtwerk und so.]

i wish.

tonight your ghost will ask my ghost, where is the love?
tonight your ghost will ask my ghost, who put these bodies between us?

das achte gebot. ['t was too good to be true, anyway.]

auch gute katholiken lügen.

thinking. [#11]

hard-fi klingeltonwerbung: creating the risk that 14jährige jambakunden am freitag bei monsters of spex auflaufen.

kyoto motel.

herr popkulturjunkie analysiert den wahn.

[alle 'i love bill' kommentare werden gelöscht. vielleicht lohnt es, dafür ein wordpress plugin zu schreiben?]

Sonntag, 21. August 2005

i love.

metric.

werter herr gymkollege,

lassen sie das doch einfach. es lohnt nicht, dass sie den bildschirm vom imac so nah an sich ranziehen, dass ihre nase dagegen drückt. es lohnt auch nicht, dass sie das browserfenster immer schnell minimieren, wenn jemand vorbeiläuft.
wissen sie warum? man sieht trotzdem, dass sie die ganze zeit auf den seiten von bordells, prostituiertenratings und autobahnparkplatztreff-foren rumhängen. imac bildschirme haben eine sehr gute seiteneinsichtigkeit. deswegen sieht man vorallem vom spinbike zweieinhalb meter rechts seitlich hinter ihnen besonders gut, was sie das so treiben, online. die titten die sie da angucken, sind ausserdem auch kaum zu übersehen.

ist ja auch nicht schlimm, pornographie an sich. man könnte durchaus sagen "stehen sie doch dazu!" aber das wäre vielleicht etwas arg spitzzüngig formuliert. aber mal ehrlich: gucken sie pornographie nicht lieber in the privacy of your own home? oder sitzt da etwa eine freundin, die schon mal in die browser history guckt? oder etwas gegen käuflichen sex hat? könnte ja sein.
ein ratschlag nur: wenn man das in der öffentlichkeit macht, dann empfiehlt es sich unter umständen, dies in einer, sagen wir mal, mehr verdeckenden hose aus festerem material zu tun. just an idea.

gruß,
die frau hinter ihnen auf dem spinbike.

inbox.

aber gerne, herr svenson!

... | ich weiss es. | sin city. | live wrong. | correcting address book. which is right? or just say no! | benedikt xvi | big news... | phil hilfiker wants to talk to you on skype. | geburtstagsgeschenk, part the second | i was born in pader.

fwd: sebas | herr w. | malte

und hier noch ein bisschen rennrad-content für herrn svenson, damit er nicht auf den flickr randomizer hoffen muss:
robert förster. [this is what he sprints with.] jose luis rubiera. paolo savoldelli.
[heute entgegen aller planung kein neuer rennrad-content. denn bei 8°C im dauerregen mit sturmböhen auf dem feldberg, da werden die kleine kamera und ich noch gemeinschaftlich krank. schade, deutschlandtour.]

sonntagmorgens in haslach.

fotoserie. männer über 60, die sonntagmorgens im gottverlassenen menschenleeren haslach kleine hunde spazierenführen. im regen. noch mit teilen ihres schlafanzuges bekleidet.

Samstag, 20. August 2005

wjt vigil. [sieben erinnerungen an paris.]

andrea bocelli fiel von der bühne. | dauer des wegs zu einem glücklicherweise des nachts beleuchtungsfreien dixieklo: drei stunden. [gefühlt: mindestens 5.] | polnische papstliebende pilger drängeln gerne. | laudate omnes gentes. [ad nauseam.] | lichtdom, nürnbergstyle. | bischöfe und kardinäle in gay pride talaren. | eine millionen menschen, beinahe still. prädikat: creepy.

it's just a silly phase i'm going through.

gerade eben hatte ich eine fünfminütige phase, in der mir bewusst war, wie abgefuckt seltsam bloggen ist.

[die fünfeinhalbjährige erfahrung zeigt: das passiert höchstens einmal pro quartal. normalerweise nach dem konsum von archiven sachen die man nicht lesen wsollte. schon wieder vorbei. creepy.]

thinking. [#10]

transfusionsmedizin.

[file under: absender, die hohen blutdruck machen, 10 tage nach dem blutspenden.]

Freitag, 19. August 2005

thinking. [#9]

der ideale abend, um sich endlich mal in die newsletter der lieblingsbands einzutragen ist nicht unbedingt auch der ideale abend, um endlich mal die 115 117 ungelesenen messages im eigenen flickr account durchzugehen.

and on, and on, and on.

heute die nin in belfort setlist aufgetan. nin fans sind ganz wunderbar fanboymäßig-resourceful.
nine inch nails.
jetzt brauch ich nur noch ein bischen regen, to recreate the effect.

[und susanne. und diese halbinsel in diesem see in frankreich. und ein paar tausend leute. und diese tolle blonde frau hinter uns. und die drohne des mutteraliens. und überhaupt.]

'was denkst du gerade?'

ich sage: 'nichts', und das ist so komplex, ich kanns nicht formulieren.

fanboys with a lot of time on their hands.

and if a double-decker bus crashes into us | to die by your side is such a heavenly way to die

the illustrated smiths. [via pony.exe]

thinking. [#8]

ivf-zentrum münster.

[file under: absender, von denen ich keine post haben wollen will.]

chupa chups refreshing cola. [heimfernweh content.]

[imported by cadbury schweppes pty ltd. 636 st.kilda road, melbourne, vic, 3004, australia.]
lunapark, st.kilda.

swoon.

"oder die sind porno, dann ist das keine kunst, dann ist das koonz."

Donnerstag, 18. August 2005

thing.

i wrote my feelings down in a rush | i didn't even check the spelling | enclosed the postcard of a painting | you are just another thing that i have yet to fathom

pläne. [aber sicher doch.]

als erste reaktion:
"wenn das klappt, wird das flickrcontent?"

my kind of grossveranstaltung in köln.

wjt.

ich kann aus eigener erfahrung [paris 1997] sagen, dass einem das alles nicht so bizarr vorkommt, wenn man mittendrin statt vor dem fernseher ist.
katholiken können nun gut inszenieren. dazu dann massendynamik. und so.

ja, ich finde das auch erschreckend.

[teil des wjt-pilgerpacks ist eine karte mit kontaktdetails für die wjt- telefonseelsorge. bei 'suizidgefahr' und 'religiöser psychose'.]

'wirst du immer da sein?'

und ich frag mich: werd ich's einmal?

thinking. [#7.]

wie begegnet man so jemanden? was will man da fragen oder sagen oder überhaupt? i have forgiven jesus singen fällt ja weg, dummerweise, obwohl das eine aussage wäre.

[keine website mit verhaltensvorschriften gefunden. da kommt die beste katholische erziehung an ihre grenzen.]

Mittwoch, 17. August 2005

kaffee in südbaden.

nicht, dass ich wirklich verstehe, warum ich mich jetzt doch noch bemühe.
vielleicht ist nur das fernsehen schuld.

haus der guten schuhe.

haus der guten schuhe.

'was ist aus dir geworden?'

und ich denk mir aus, was ich gern hätte das ich wäre.

thinking. [#6]

eins? hunderte! hab sie aber alle exorziert und zurückgeholt.

überdeninnenhofkonversation.

"ich hab dir the postal service und rilo kiley gebrannt. komm doch morgen abend eben rüber."
"ist sechs uhr cool? ich bring one night in paris mit."

Dienstag, 16. August 2005

dinge, die ich nie wieder machen werde. [relationship edition.]

* für einen mann lebensläufe/bewerbungen/immatrikulationsanträge et.al. schreiben;

* sonstige 'eigene angelegenheiten' übernehmen;

* involvement in körperpflegerituale [einzige ausnahme: nacken ausrasieren];

* ungeplantes zusammenziehen in meiner wohnung;

* mit den 'schwiegereltern' in urlaub fahren;

* housekeeping für einen mann mit dem ich nicht zusammenlebe, ohne guten grund und angemessene entschädigung;

* housekeeping für 'schwiegereltern', denn macht man es zu schlecht ist man schlecht, macht man es zu gut, ist man auch schlecht, weil man vorführen will, wieviel besser als die schwiegermutter man ist;

* hamster, schwämme & emotionale vampire;

* beziehungen ohne ausreichenden abstand;

* beziehungen aus bequemlichkeit;

* beziehungen, die regelmässige flüge über ozeane nötig machen;

* beziehungen, die sich ausserhalb des echten lebens anbahnen;

* beziehungen, die im haus der 'schwiegereltern' stattfinden bzw. eben gerade nicht stattfinden;

* beziehungen, die dauerhaft niedrig qualitativen sex beinhalten;

* männer ohne leben, freunde, ziele;

* männer mit drug habits, egal welcher art;

* männer mit schlechtem körpergefühl und extremen minderwertigkeitskomplexen;

* männer die verheiratet, nochnichtgeschieden, sonstwie liiert sind;

* männer die nicht heterosexuell sind;

* männer die am liebsten ohne computer, ach was, ohne fernseher, ohne telefon, ohne sonstige medien leben würden;

* männer die pearl jam verehren;

* männer die nicht lesen;

* männer die ex-freunde von freundinnen sind;

* männer die nie fanboys waren;

* männer die bei 'before sunset' fragen "passiert da noch was, oder reden die die ganze zeit jetzt nur?";

[tbc.]

similarity.

blood runs through our veins | that's where our similarity ends.

[sollte nur mal eben gesagt sein.]

mängelbestandsaufnahme.

"mir fehlt ja auch was grundlegendes. das o."

thinking. [#5]

die welt ist wirklich saumäßig klein. und zufälle gibts nicht!

[kaffee.satz.lesen. nächsten monat.]

Montag, 15. August 2005

universal truth.

"that's why guys are in bands." | "yeah, well, i tried." | "ach ja, musiker die musik machen! schlimm!" | "synthetische liebe an-tasten!"

oh, the fame, the fame. [the flickys.]

nominated for excellence in self-portrait photography.
me. me. meta. me.
[vote.]

[narzissmus, galore.]

feel.

und wenn in der wohnung eine etage tiefer an einem regnerischen sonntagnachmittag robbie williams auf repeat und in maximum lautstärke davon singt, dass er will, dass echte liebe sein leben erfüllt, dann muss man taschentücher einpacken, runter gehen und den cd player ausmachen.

Sonntag, 14. August 2005

vierzehnter august.

regen, zu grau, zu kalt für august. [wie heute.] hungover, unausgeschlafen aber vollkommen klar.
t., im dunkelblauen rollkragenpullover, sieht so krank aus wie er ist. wie sitzen zu zwölf, nicht zu dreizehnt, im wohnzimmer von t's eltern. die thermoskannen auf dem wohnzimmertisch atmen leise blubbernd vor sich hin.

[so spielt das leben, so ist es eben.]

Samstag, 13. August 2005

dreizehnter august.

ich stehe in einer telefonzelle in lennestadt.
die frau am anderen ende der leitung sagt "stefan ist von uns gegangen."
ich lasse den telefonhörer fallen, mache die tür auf, falle hinaus.
und lache.

absurd. dieser satz ist absurd. der inhalt des satzes ist absurd.

heute geht es mir immer noch genauso.
elf jahre später.

[ich frage mich wie du heute wärst, mit 30, und kann es mir so gar nicht vorstellen. eine woche vorher waren wir beim stadtfest in wesel, hatten am rhein gesessen, feuerwerk geguckt, waren kettenkarussel fahren, und hatten uns dabei an den händen gehalten und 'die welt steht still, ein schöner tag' gesungen. das ist wirklich passiert, aber erscheint mir heute als so elendig kitschig, als so ein klischee, dass ich wünsche ich hätte es erfunden. life should not be like in the movies.
alle meine erinnerungen an dich sind mit deinem tod verbunden, als wäre er die logische folge des sommers gewesen. welch bullshit.]
1994.

mysterien des alltags. [#1]

wie kommt eine neuneinhalb zentimeter lange (fühler nicht mitgemessen), leuchtendgrüne und daumendicke heuschrecke in die dusche eines badezimmers, das sich in der zweiten etage eines wohnhauses in einer mitteleuropäischen stadt befindet? wieviel schlechtes karma ernte ich für ihre vergasung mit paral?

Freitag, 12. August 2005

perseiden. [kitschconent.]

die wohnung war wieder ordentlich, maria taylor und conor oberst sangen 'it's not a love, it's not a love, it's not a love, it's not a love song' auf repeat und der himmel über dem innenhof war tiefblau und leuchtend und da waren sie, die perseiden sternschnuppen.
nach zwei stück in höchstens 3 minuten reingegangen, die rolläden runtergelassen.

keine kitschüberdosis riskieren, so alleine, an einem donnerstagabend.

no disc. [fuck you, mp3-cdplayer.]

da möchte man nicht viel, am freitag morgen, um 9:30am. nur morrissey hören und mit 'no one i ever knew or have spoken to resembles you | this is good or bad, all depending on my general mood | why do you think I let you get away | with all the things you say to me? | could it be I like you | it's so shameful of me, I like you' auf dem spinbike schwitzen, bisschen glücklich sein, mehr nicht. und der scheiss mp3-cdplayer entscheidet sich genau in dem moment, vollkommen grundlos noch dazu, nie wieder cds abspielen zu wollen. weder mp3 cds, noch audio. er sagt nur noch 'no disc'.
ich meine sein zynisches, gehässiges kichern zu hören, während 'cd - mp3' im display blinkt und er so tut, als checke er, ob da eine cd sei. die sau.

[später: ihn fest und gezielt geschlagen. ihn folgsam geprügelt. die alpträume von musiklosem gym-ing und zugfahren fürs erste vorbei. gewalt ist eine lösung.]

diy: penicillin.

nut feast cereal in eine tupperware cerealdose abfüllen. sagen wir mal, am 29.april. in den fugen der tupperware cerealdose befindet sich, was man in dem moment wohl nicht bemerkt, noch ein kleiner rest feuchtigkeit vom spülen. dann lässt man die hermetisch verschlossene tupperware cerealdose im küchenregal stehen, wo die sonne draufscheint, 4h am tag, und vergisst sie, weil man gerade keine cereal phase hat.
am 11.august um 11pm, hungernd durch die küche streifend, da kann man dann sein eigenes penicillin ernten. und die tupperware cerealdose wegwerfen.

a steady push and pull routine.

cryptic words meander | now there is a song beneath the song | one day you'll learn | you'll soon discern its true meaning

an interesting detachment | a listless poem of love sincere | desire, despair | overlapping melodies

and it's not a love, it's not a love | it's not a love, it's not a love song | it's not a love, it's not a love, it's not a love song | it's not a love, it's not a love, it's not a love song

oh now the roots are reminiscing | recurring dreams of minor chords | metred time | muted chimes find the beat

and in the pulse there lies conviction | a steady push and pull routine | the cymbals swell | high notes flail into reach

and it's not a love, it's not a love | it's not a love, it's not a love song | it's not a love, it's not a love, it's not a love song | it's not a love, it's not a love, it's not a love song

song beneath the song | maria taylor

Donnerstag, 11. August 2005

thinking. [#4.]

was macht man eigentlich mit wochenenden die man vor lauter vorfreude auf kommende ereignisse in der persönlichen planung vollkommen übersehen hatte?

thinking. [# 3.]

das neue nada surf album ist enttäuschenderweise auch nach dem fünften hören noch grässlich unspektakulär und ohsoverynineteenninetyseven. höchstens. übernächstes wochenende statt luzern monsters of spex.

[the go! team! the arcade fire! hund am strand! benjamin diamond! tomte! maximo park!]

wunderbar/abgefuckt.

how time can move both fast and slow amazes me.

gestern zu dem schluss gekommen, dass dieses jahr wirklich bisher ganz wunderbar und wunderbar abgefuckt ist. gleichzeitig.
eigentlich fast genau das, was ich wollte. und doch sowas von vollkommen anders, als ich es erwartet habe.

mehr davon.

[gestern morgen, im gym, am seilzug, da servierte der mp3player 'with teeth' und als herr reznor leise in 'i can not go through this again' verfiel, da war glasklar, dass dieser moment auf diesem hang in frankfreich mit susanne, letzten monat erst, im dunkeln, im regen, bleiben wird. und zwar als einer der momente dieses jahres. ach was, einer der momente unserer freundschaft. und zwar vollkommen losgelöst von allen und allem drumherum. priceless. auch davon mehr.]

dein kratzen macht mich jucken wie polyacryl.

jeder mag jeden. jeder will jeden. ich vermisse euch alle.
ihr könnt mich mal.

[was für ein wunderbarer nachmittag.]

Mittwoch, 10. August 2005

miss desperate.

"woher weisst du DAS?????"

"war auf der rückseite deines fitnessshirt zu lesen.
schriftzug wird durch schweiss sichtbar."

done.

"late at night when there's no traffic, stride down the middle of an empty road that by day is crawling with cars. dance, careen, and sing songs that fill you with pleasurable emotions. splay your arms triumphantly as you extemporize prayers in which you make extravagant demands and promises."
yup. done.

[freewillastrology newsletter..]

a+.

sechsminutenundsiebenundzwanzigsekunden. fünfhundertmilliliter.

[es gibt momente, in denen hoher blutdruck doch ganz nützlich ist.]

Dienstag, 9. August 2005

warum nur, warum?

und dann sind da diese tage an denen ich mich frage, unter welchen drogen ich eigentlich stand, damals, im januar 2000, als ich bei opendiary.com zum ersten mal den 'publish' button gedrückt habe.

ja, ganz ernsthaft.

abkürzung des tages.

wefb.

thinking. [#2]

manche urteile mögen zwar durchaus richtig sein, sie sollten aber trotzdem nicht ohne ausführliche beweisaufnahme gefällt sein.

[dazu unbedingt keith caputo's 'home' hören.]

Montag, 8. August 2005

ice-szenen. [#1]

eine amtsrichterin rät mir am ende unsere abteil-konversation:
"werden sie nicht staranwältin. bekommen sie lieber kinder."

thinking. [#1]

ausschleichen lassen. das wär besser. viel besser.

unholy alliance.

ted leo does kelly clarkson. und yeah yeah yeahs.
hmmmm, tasty!
[via herrn shhhh.]

partycrashing. [in der provinz.]

in der nacht in der ich 18 wurde war ich auf einer party, die gecrasht wurde.

es war in neuseeland, die abschiedsparty eines kanadischen austauschschülers. seine gasteltern waren nicht da, und irgendwann verloren er und sein gastbruder stuart lustvoll unter alkoholeinfluss die kontrolle über die gewollten und auch die ungewollten gäste und den haushalt.

am ende der nacht war die küche demoliert und der inhalt aller küchenschränke auf einem haufen in der mitte der küche. in den wänden der dusche befanden sich mehrere faustgrosse löcher. die tür zum klo war aus den angeln gerissen worden. der gartenzaun war auf einer länge von 100m niedergetreten. der ehemals beige wohnzimmerteppich war grossflächig schlammfarben.
ausserdem hatte sich jemand auf den hund erbrochen.
am folgenden montag, der kanadische gastbruder war schon auf dem weg nach hause, da sass stuart ausserdem kahlrasiert im deutschunterricht, bester laune, im übrigen. er fand es toll, dass seine party gecrasht worden war, der ultimative badge of approval in der nur oberflächlich braven welt der teenager an katholischen privatschulen im beschaulichen christchurch, new zealand. ausserdem waren seine eltern noch nicht zurück, der teppich aber schon professionell gereinigt, und ausreden für die zerstörungen in bad und küche ausgedacht.

ach ja. partycrashen.
damals, in der niederrheinischen kleinstadt, wenn man in einer der partykellerlokationen der katholischen kirche feierte, da wusste man das noch durch strenge einlasskontrolle und den kauf möglichst geschmacklosen biers so weit wie möglich zu verhindern. oettinger war beliebt, und dortmunder kronen.
those were the days.

ich war selten als uneingeladener gast auf einer party. und gecrasht/ge-hijacked/ hatte ich noch keine. bis samstag.

nach einem mehrstündigen exzellenten abendessen und dem konsum einiger flaschen prosecco fand ich mich plötzlich uneingeladen auf einer party in einer stadt im nirgendwo.
der altersdurchschnitt betrug 23,5 jahre, jungs trugen die haare lang und die hosen eng am fuss, mädchen gehörten der kategorie 'mäuschen' an, und in der küche gab es gitarre plus verstärker. langhaarige männer sangen.
der gastgeber trug ein t-shirt mit dem fury zitat 'the more we take, the less we give'. schönes motto.

eigentlich wollte man wieder gehen, hing nur vor der haustür rum [tolerante nachbarn hatte der gastgeber, das muss man schon sagen] aber dann regnete es, und man ging rein, und klaute bier aus der küche, und der gastgeber wusste wohl nicht, wie ihm geschah, aber irgendwann hing ein mp3 player am usb des computers und dann plötzlich sprangen vier menschen in seinem wohnschlafzimmer herum und gröhlten "dead disco, dead funk, dead rock'n roll". einer der anwesenden zog sich unaufgefordert aus. man übergoss sich mit bier und leckte es sich von den körpern.
der gastgeber war amüsiert und versuchte zugleich mit einer rolle küchenenkrepp den teppich vor dem schlimmsten zu bewahren.

schön war das. sehr sehr schön.
partycrashin'. partycrashin'. marco. me.
auf ein kompliment zum fury t-shirt hin schenkte der amüsierte gastgeber den gin aus, den aus dem kühlschrank zu entwenden ich mir dann doch zu schade gewesen war. so leicht kanns gehen.

er warf uns einige stunden (?) später sanft raus, indem er die oktroyierte musik aus und u2's rattle & hum dvd an machte. es dauerte eine weile bis jemand wieder vollständig bekleidet war.

schön war das.

später dann versuchten menschen durch plakatwände zu springen. wie in der werbung. das geht nicht. es tut im übrigen auch schon beim zusehen weh.

das war weniger schön.

dann sang man immer wieder spontan morrissey aber liess die kleidung meistens an.

noch später dann war man in einer lokation in der zur begrüßung interpols 'slow hands' gespielt wurde, und in der die kellnerinnen mal dringend gefickt werden müssten.

noch viel später gab es fast food. irgendwann schleppte man sich nach hause.
geschlafen wurde erst sehr sehr viel später. das war auch sehr schön.

partycrashen in der provinz. sehr zu empfehlen. schön wars. sehr schön.

[jetzt gerade allerdings, da crasht der montag auf mich ein. das ist weniger schön.]

pleasure and privilege.

and if a double decker bus, crashes into us | to die by your side is such a heavenly way to die | and if a ten tonne truck, kills the both of us | to die by your side, well the pleasure, the privilege is mine.

Freitag, 5. August 2005

verwechslungsgefahr.

"das vorliegen einer verwechslungsgefahr ist unter berücksichtigung aller relevanter umstände des einzelfalls umfassend zu beurteilen. hinsichtlich der ähnlichkeit ist auf den gesamteindruck abzustellen, wobei insbesondere die sie unterscheidenden und sie dominierenden elemente zu berücksichtigen sind."
lost: mein ungewaschenes h&m t-shirt in einem ziplockbag.
found: ein ungewaschenes geripptes trägertops in einem gefrierbeutel.

da müssen wohl beutel durcheinander gekommen sein, in der büroschublade für getragene wäsche. schlechte ablage, ganz offensichtlich. aber ach, wie will man bei dem andrang auch überhaupt den überblick behalten?

das ist die letzte, fast allerbeste selbstdisqualifikation.
toppt auf jeden fall die identischen bisse in der schulter und nur so gerade eben nicht die identischen how-to-deliver-the-perfect-blowjob-emails.

[and on to the next one, and on to the next one down the line.]

kitsch. [elfterjulizweitausendfünf.]

definition, baby! [8.777,5 kg mehr.]

als erste leistung des tages 26.527,5 kg mit beinen, rücken und bizeps bewegt.

let your heart be light.

wenn ich nicht eh schon hemmungslos in conor oberst, seinen weltekel, seine haare, seine s-sized t-shirts und ach, ja, auch dieses musikding das er da macht verknallt wäre, dann wäre das gestern passiert. gestern, als ich ihn zum ersten mal 'have yourself a merry little christmas' hab singen hören. im august. so fucking what.

[spätestens ab dem 27.november läuft das christmas album auf repeat. aber sowas von.]

Donnerstag, 4. August 2005

the end of the affair.

sie sitzt auf ihrem bett, in ihren arbeitsklamotten in die bettdecke gewickelt, die haare wirr.

"ich mache mir sorgen um dich. ich geh jetzt in die stadt, brauchst du irgendwas? geht's dir besser?"

sie hat gerade doch wieder mit ihm telefoniert, dem mann es, den das ich seit zwei jahren, so lange ich ihn es kenne, nur dasarschloch™ nenne, und sagt "es ist schon besser, ich brauch nichts, es geht schon, ist schon okay." und während sie diesen satz sagt, laufen gleich drei riesengrosse tränen aus jedem auge raus, krokodilstränen.

gelogen, dieser satz. nichts ist okay in ihrer welt heute.

sie ist in ihn verknallt, redet von liebe, seit drei jahren, und immer noch, hat seit drei jahren fast niemand angeguckt als ihn. all die jungs, männer, kerle, die auf sie abfahren und auf ihre schlüsselbeine und ihren körper größe 34 und ihre leicht manische, unberechenbare art, die sind egal. hauptsache er, er, er.

er hat diese art, die macht, dass man ihn hassen muss, als ihre freundin. er klingelt nachts an ihre tür, besoffen, oder ruft an, nachts, besoffen, und kommt dann zum ficken, und sie macht die tür immer auf, egal ob nachts um eins oder um drei oder um fünf.
orgasmus, ausschlafen, orgasmus, dann gehen. effizient, der herr. ist ja auch praktisch, eine frau mit so einem körper, die downtown wohnt und alles mitmacht, weil sie in einen verliebt ist.

aber er war nicht ganz dumm. die zweidrei male wenn er merkte, dass sie abhanden zu kommen drohte, weil sie eben doch auch gerne selbst mal ein paar orgasmen gehabt hätte, dazu noch ein bisschen kuscheln, vielleicht, ach was, eigentlich wollte sie eine beziehung, da ging er dann doch mal weg mit ihr, spätabends, in clubs, in kneipen, in die sonst keiner ging der sie beide kannte.
einmal in 3 jahren, da ging er auch mit ihr ins kino. da sieht einen ja keiner.

mit mir hat er nie geredet. er wusste, dass ich ihn verachte, so wie alle ihre freundinnen ihn verachten. und weil ich im gegenteil zu ihr nicht still war und bin.
und dann war da ja auch noch der balkon incident, als ich spätabends über die balkonbrüstung guckte um zu sehen ob sie zu hause war, und er da sass, mit dem rücken an die balkonwand gelehnt, die füsse angewinkelt, und ich die zweifelhafte freude hatte, direkt auf seinen schwanz zu schauen, zwangsweise.

gestern rief er sie dann an. "ich habe mich verliebt." nein, nicht in sie, in eine andere, klar doch. "aber danke. dank dir hab ich gemerkt, dass ich doch noch was fühlen kann." ach so.

aber wie gesagt, er ist nicht dumm. letztes wochenende war er noch mal da, zum ficken, als wenn er da noch nicht verliebt gewesen sei, und fragte scheinheilig "hast du eigentlich noch kontakt mit deinen ex-freunden? wie bist du eigentlich, wenn man dich verlassen hat?" just checking, love, just checking.

jetzt gerade habe ich mitleid mit ihr, klar, obwohl sie sowas von selbst schuld ist, weil sie sehenden auges dieses ding betrieben hat, das ungleichgewicht kannte, aber einfach die hoffnung nicht aufgeben wollte, dass er sich nicht doch in sie verlieben würde.
vor allem aber, bin ich froh. froh, auf dass er raus ist aus ihrem leben. und zwar für immer.

zu dumm nur, dass er nach den letzten 3 abgängen der gestrigen art immer wieder aufgetaucht ist. und sie ihn immer wieder rein gelassen hat. nachts um eins oder um drei oder um fünf.

parole. [#3]

and cool kids...they belong together.

introspektion.

ich bin ja doch sehr leicht glücklich zu machen.

[file under: erleuchtungen nach einer woche dinkelcracker und alnatura fruchtschorle apfelgrapefruit mit zitronengras und ingwer.]

p.s.

"würdest du mich dann samstag abfüllen und willenlos machen, auch wenn du nichts trinken darfst?"

google rumours.

fickbeziehung ?

Mittwoch, 3. August 2005

ratschläge. [tough love.]

"in fact, try upgrading your speisekarte and resolve those adressconflicts in memory-cluster-s. you don't want any high-leveled security firewalls, remember."
und das 3 emails nach
"vertraue der macht mein junger padavan, du musst dich ihr hingeben."
[der ratschlaggeber ist nerdy und wahnsinnig, ganz klar, aber das was er so rat schlägt im ergebnis unschlagbar uneigennützig und qualitativ hochwertig. und unterhaltsam.]

kritik. [liebevoll.]

am meistenliebsteninnigstenausgiebigsten kritisiere ich meine freunde liebevoll für die fehler, die ich selbst genau so gemacht habe.

inbox.

ist auch sehr phrasig und abgedroschen für eine liebes.. nein..fickerklärung. da hätte man auch gleich das mit dem edding machen können. | du siehst toll aus mit langen haaren. | deine klausuren müssen ja gut zu lesen sein...vor allem wenn der inhalt stimmt. | here's a picture of my new nephew at his orphanage in china. | now, who'd have thought: you're interesting, honey. | wenn's hier wenigstens 'nen edelpuff gaebe, aber nicht mal das. | wenn sie eine bestellung an uns zurückgeben, bei der ein gutschein verwendet wurde, geht dieser nicht verloren. |

fencesitting, et.al.

"for best results, be as dispassionate as a buddhist monk and as brave as a drunk without actually getting drunk."

i don't want to risk our paths crossing someday.

ach ja, ach ja. dieses wunderbare teilen von musik mit anderen, seelischer striptease, gemeinsames soundtrackschaffen, hoffnung, blabla, so wichtig, jaja, alles. einziger riesengroßer nachteil daran die tatsache, dass man ihnen die musik nachher nicht wieder wegnehmen kann, wenn sie sich als unwürdig erwiesen haben, die anderen, wenn sie sich selbstdisqualifitziert haben, wenn rauskommt, dass sie ohnehin tot sind, innen drin, das sie alles, allem voran einen selbst und die musik, eh nie richtig kapiert haben.

manche musik sollte man wohl von vornherein für sich behalten.

vorschau.

gleich, bei meinem hausarzt, der mich sowas von durchschaut hat und mich überaus anstrengend findet, mich vollkommen überinformierte hypochonderin, die vier jahre mit nem arzt zusammen war, das zählt wie 4 semester medizin, mindestens, und die einfach zu interessiert ist an der eigenen krankheit, gleich, da wird er noch mal fragen wie es mir mitlerweile geht, und wie das ist mit mir und dem essen und mir und dem alkohol, und "haben sie denn wirklich so schlimmen stress?" und mir wieder sagen, ich solle mich doch einfach mal entspannen, einfach das essen, worauf ich lust habe, und einfach alles mal ein bisschen entspannter sehen. "das leben, so insgesamt." und ich werde lächeln, weil ich das immer mache, klar doch, nicken, ja, mehr yoga, mehr entspannen, die dinge lockerer sehen, jaja, aber eben nicht sagen, was das real issue ist, mit mir und dem bauch, und mich dabei selbst hassen, denn nichts anderes kann man tun, wenn der eigenen körper einem diesen psychosomatiktrash antut, wegen nichts, haha, immer und immer und immer wieder. mein hausarzt wird mir homöopathisches zeug verschreiben, mich besorgt aber unverständig angucken, und dann händeschüttlen, raus aus dem zimmer, treppe runter, und sie werden immer noch da sein, die übelkeit und der fiesbrennende schmerz. haha.

this modern love.

do you wanna come over and kill some time?

Dienstag, 2. August 2005

flickrglory.

flickr interestingness. february 7th, 2005.

coping mechanism.

ich brauche einen coping mechanism um mit der nichtnutzbarkeit meines liebsten coping mechanisms klarzukommen.

montag abend, 11:07pm.

intensivstes fremdfreuen über sex.

[zielgruppe, kompliziert, 30, superhübsch, hochintelligent, ringlos, das ist gut, alles. sehr sehr gut.]

Montag, 1. August 2005

afterwards. [love, actually.]

feeling that my life will never be intertwined with someone else's.
[unsicherheit, ob das a) überhaupt zutreffend; und b) grund für freude oder angst sein sollte.]

baldwieder.

...und wohlfühlen.
[merci, frank]

kundera, galore.

vor einer woche und ein paar stunden auf der pont des art über der seine sitzend darüber debattiert, ob man den present moment jemals wirklich zutreffend bewerten kann, weil man die zukunft nicht kennt und nicht kennen kann. deswegen kann man die wichtigkeit des present moment auch nicht endgültig und fehlerfrei einschätzen.

geht mir nicht mehr aus dem kopf.
denn wie oft habe ich daneben gelegen mit meinen bewertungen des present moments in den letzten monaten; gedacht, das hier ist jetzt prägend, wichtig, eine veränderung, obwohl es im endeffekt nichts war? zu oft.

ein moot point, alles letztendlich, denn auf die bewertung des present moment kommt es ja gar nicht an, sondern nur auf ihn selbst. denn mehr hat man ja nicht. nie.

qual/segen?

gegenmaßnahmen, anyone?