Freitag, 31. August 2007
tonight your ghost will ask my ghost "where is the love?"
und im auto von kollege m. läuft, nach drehung des zündschlüssels, "calculation theme".
Donnerstag, 30. August 2007
vormerken.
david judson clemmons im swamp, samstag, 12. januar 2008.
[weil niemand sonst herzen so schön blutig massieren kann. niemand.]
Dienstag, 28. August 2007
zitierfähig. [#158]
"seine kuenstlerische „reflexion“ basiert auf der skulptural-installativen transformation von gebrauchsgegenstaenden."
Montag, 27. August 2007
Sonntag, 26. August 2007
reading. [#5]
"umso besser fühlt charly sich im auto. gewiss, das liegt zum einen daran, dass bewegung in form von autofahren für die ewig ruhelose seele der kleinste gemeinsame nenner und die müheloseste form von veränderung und tat ist. wenn sonst schon nichts sich wandelt und man selbst auch nicht in der lage ist, einen wechsel der situation herbeizuführen, lenken und gasgeben kann man immer, und die räumliche und zeitliche distanz, die man überwindet, beruhigt und bannt die ungeduld, diese mutter aller untugenden, der alles lieber ist als das, was ist, und deren gier nach veränderung (im grunde der reine nihilismus) man mit autofahren ein preisgünstiges opfer bringen kann. es liegt aber auch an seinem einsamkeitspathos. die eigentümliche freude am autofahren bedarf des gefühls, alleine zu sein, denn sowohl zu hause vermisst zu werden und sich zu seinen lieben zurückzuwünschen als auch ein ziel zu haben, das einen anlockt und anzieht, lenkt davon ab, den zustand geniessen zu können, diese eigentlich paradoxe kombination aus geborgenheit und einer wunderbaren illusion von freiheit, der nämlich, in jede richtung überallhin zu können, wollte man denn irgendwohin, aber zugleich nirgendwohin zu wollen."
[michael kleeberg. karlmann.]
[michael kleeberg. karlmann.]
Samstag, 25. August 2007
Freitag, 24. August 2007
thinking. [#293]
die tage sind kurz, die nächte sind lang
der sommer ist schon ewig vorbei
und was leicht war, ist jetzt so schwer
ich weiß
wir waren schon mal weiter
der sommer ist schon ewig vorbei
und was leicht war, ist jetzt so schwer
ich weiß
wir waren schon mal weiter
rewind, replay, enuff!
aus der heutigen ausgabe der mopo guckte mich vorhin exfreund f. an, vor seinem kunstprojekt stehend. vor gut zwei wochen tat das exfreund t., ebenfalls vor seinem kunstprojekt stehend.
reicht jetzt, mit dem replays des jahr 1994, liebes universum, liebe mopo. danke, genug!
reicht jetzt, mit dem replays des jahr 1994, liebes universum, liebe mopo. danke, genug!
Mittwoch, 22. August 2007
trauma, anyone?
ich frag mich ja, was ihm passiert ist, dass alejandro gonzález iñárritu das bedürfnis hatte, bisher in jedem seiner großen filme eine "verbluten im auto bei hektischer fahrt" szene unterzubringen.
Montag, 20. August 2007
home, sweet home. [#2]
heute nachmittag einmal durch die neustrasse gelaufen. dabei gleich drei ehemalige klassenkameradinnen getroffen. sie hatten insgesamt 5 babys dabei.
linklove. [#42]
"don't be afraid of a tractor. but maybe yes. because it could run over you and you could die."[#]
Sonntag, 19. August 2007
Samstag, 18. August 2007
Dienstag, 14. August 2007
Montag, 13. August 2007
linklove. [#41]
same procedure as every year.
donnerstag abend fiel mir auf, dass schon wieder august ist, mitte august, und wie jedes jahr musste ich nachgucken, an welchem tag genau du gestorben bist. ich kann mir das datum einfach nicht merken, das konnte ich nie, und trotzdem habe ich in jedem jahr rechtzeitig an dich gedacht. zwei jahre nachdem du gestorben warst, stand ich frierend vor dem haus im christchurch, schaute hoch zum southern cross, dachte an diese eine stelle aus dem kleinen prinzen, die bei jeder beerdigung von kindern und jugendlichen vorgelesen wird, bei deiner beerdigung machte das andrea, und bemerkte, welcher tag war.
in jedem sommer muss ich nachgucken, an welchem tag du gestorben bist, denn auch wenn ich mich nicht an das datum erinnere: an den wochentag erinnere ich mich, natürlich, denn du bist an einem samstag gestorben, an einem samstag, an dem wir noch einmal für ein wochenende nach b. fahren wollten, zusammen. andrea, thorsten, tim, andreas, ich und du.
wir sind losgefahren, ohne dich. du würdest noch schlafen, meinten deine eltern beim ersten anruf, nachdem andrea und ich eine stunde vergeblich auf dich gewartet hatten. du seist krank und in ärztlicher behandlung, sagten sie beim zweiten telefonat. beim dritten anruf meinten, sie, dass ganze würde noch länger dauern, wir sollten doch ruhig ohne dich fahren. das taten wir, und während wir auf der a45 gen süden fuhren, lief dieser flinstones song der b52s im autoradio.
ein paar stunden später, wir hatten in lennestadt pizza gegessen und die ersten paar biere getrunken, rief ich noch einmal bei dir an und deine mutter sagte "stefan ist von uns gegangen". ich habe gelacht und den telefonhörer fallen gelassen und mich gefühlt wie im film. in der nacht habe ich mich betrunken, mit hausgemachten sauren paul, hab mit einem fuss auf dem küchentisch der jugendherberge gestanden und "oh captain, mein captain" exklamiert und später zivi thomas geknutscht, an die spülmaschine gelehnt. helpless attempts at feeling alive.
die nächsten tage sind in meiner erinnerung ein blur aus weinen, zahnschmerzen, schmerzmitteln und einer autofahrt mit t. in dem auto, das er auch heute noch fährt.
am darauffolgenden donnerstag wurdest du beerdigt. es war ts geburtstag, und nicht nur deswegen denke ich immer auch an ihn, wenn ich an dich denke.
anfang mai, am letzten abend, an dem er und ich zusammen waren, haben wir über dich geredet. ich weiss nicht mehr, wer von dir angefangen hat; wir haben an dem abend viel über den tod geredet und über kranksein und sterben und es seltsam, nach all den jahren, in denen ich alleine an dich gedacht habe, im august und sonst manchmal auch, von jemand anderem zuhören, wie das war, für ihn, als du gestorben bist, und an was er sich erinnert. es war ein zerbrechlicher moment.
t hat von seinen erinnerungen an deine anfälle erzählt, wie das bett gewackelt hat, dabei, und dass es nicht so war, wie ein einfacher epileptischer anfall. wir haben von deiner panik vor dem leben und dem druck, unter dem du gestanden hast geredet, und wie painfully shy du warst, und darüber, dass niemand dir wirklich nah gekommen ist.
ich habe ihm von meiner vollkommen irrationalen wut auf deine mutter erzählt, wie ich ihr nach deiner beerdigung, beim kaffee, am liebsten an die kehle gesprungen wäre. und während wir so redeten, da habe ich gemerkt, dass t sich, genau wie ich, seine erinnerungen schön passend zurecht gelegt hat damit sie ein stimmiges großes ganzes ergeben.
"ich frage mich immer noch, ob er sich nicht umgebracht hat", hat t irgendwann gesagt, ein satz wie das wegziehen eines vorhangs vor meinen augen. vielleicht hast du das wirklich gemacht. im nächsten moment habe ich ihm gegenüber dagegen argumentiert, klar, und vorgerechnet, wieviel besser es dir ging, und wie ausgeglichen du warst, im august, und überhaupt. aber seitdem schiebe ich diese idee in meinem kopf hin und her, und sie passt so gut zu all den alten puzzleteilen des sommers.
ich weiss nicht, was wirklich passiert ist, und ich werde es nie wissen. und eigentlich ist es auch egal, so spielt das leben, so ist es eben, und du wirst immer neunzehn sein, mein kumpel aus teenagerzeiten, der gestorben ist, egal wie, und ich werde nie wissen, wie du jetzt wärst, mit 32, und ob du glücklich wärst und wir noch befreundet.
schade. verdammt schade.
in jedem sommer muss ich nachgucken, an welchem tag du gestorben bist, denn auch wenn ich mich nicht an das datum erinnere: an den wochentag erinnere ich mich, natürlich, denn du bist an einem samstag gestorben, an einem samstag, an dem wir noch einmal für ein wochenende nach b. fahren wollten, zusammen. andrea, thorsten, tim, andreas, ich und du.
wir sind losgefahren, ohne dich. du würdest noch schlafen, meinten deine eltern beim ersten anruf, nachdem andrea und ich eine stunde vergeblich auf dich gewartet hatten. du seist krank und in ärztlicher behandlung, sagten sie beim zweiten telefonat. beim dritten anruf meinten, sie, dass ganze würde noch länger dauern, wir sollten doch ruhig ohne dich fahren. das taten wir, und während wir auf der a45 gen süden fuhren, lief dieser flinstones song der b52s im autoradio.
ein paar stunden später, wir hatten in lennestadt pizza gegessen und die ersten paar biere getrunken, rief ich noch einmal bei dir an und deine mutter sagte "stefan ist von uns gegangen". ich habe gelacht und den telefonhörer fallen gelassen und mich gefühlt wie im film. in der nacht habe ich mich betrunken, mit hausgemachten sauren paul, hab mit einem fuss auf dem küchentisch der jugendherberge gestanden und "oh captain, mein captain" exklamiert und später zivi thomas geknutscht, an die spülmaschine gelehnt. helpless attempts at feeling alive.
die nächsten tage sind in meiner erinnerung ein blur aus weinen, zahnschmerzen, schmerzmitteln und einer autofahrt mit t. in dem auto, das er auch heute noch fährt.
am darauffolgenden donnerstag wurdest du beerdigt. es war ts geburtstag, und nicht nur deswegen denke ich immer auch an ihn, wenn ich an dich denke.
anfang mai, am letzten abend, an dem er und ich zusammen waren, haben wir über dich geredet. ich weiss nicht mehr, wer von dir angefangen hat; wir haben an dem abend viel über den tod geredet und über kranksein und sterben und es seltsam, nach all den jahren, in denen ich alleine an dich gedacht habe, im august und sonst manchmal auch, von jemand anderem zuhören, wie das war, für ihn, als du gestorben bist, und an was er sich erinnert. es war ein zerbrechlicher moment.
t hat von seinen erinnerungen an deine anfälle erzählt, wie das bett gewackelt hat, dabei, und dass es nicht so war, wie ein einfacher epileptischer anfall. wir haben von deiner panik vor dem leben und dem druck, unter dem du gestanden hast geredet, und wie painfully shy du warst, und darüber, dass niemand dir wirklich nah gekommen ist.
ich habe ihm von meiner vollkommen irrationalen wut auf deine mutter erzählt, wie ich ihr nach deiner beerdigung, beim kaffee, am liebsten an die kehle gesprungen wäre. und während wir so redeten, da habe ich gemerkt, dass t sich, genau wie ich, seine erinnerungen schön passend zurecht gelegt hat damit sie ein stimmiges großes ganzes ergeben.
"ich frage mich immer noch, ob er sich nicht umgebracht hat", hat t irgendwann gesagt, ein satz wie das wegziehen eines vorhangs vor meinen augen. vielleicht hast du das wirklich gemacht. im nächsten moment habe ich ihm gegenüber dagegen argumentiert, klar, und vorgerechnet, wieviel besser es dir ging, und wie ausgeglichen du warst, im august, und überhaupt. aber seitdem schiebe ich diese idee in meinem kopf hin und her, und sie passt so gut zu all den alten puzzleteilen des sommers.
ich weiss nicht, was wirklich passiert ist, und ich werde es nie wissen. und eigentlich ist es auch egal, so spielt das leben, so ist es eben, und du wirst immer neunzehn sein, mein kumpel aus teenagerzeiten, der gestorben ist, egal wie, und ich werde nie wissen, wie du jetzt wärst, mit 32, und ob du glücklich wärst und wir noch befreundet.
schade. verdammt schade.
Sonntag, 12. August 2007
home, sweet home.
"lange jahre war diese stadt, die sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie nun noch zum ruhrgebiet oder doch schon zum schönen niederrhein gehört, vor allem für eines bekannt: den „glaspalast”. das war eine sogenannte „edeldisco”, in der glaube ich kein dinslakener je drin war, obwohl dort acts wie scooter, brooklyn bounce, dr. alban, boney m. und culture beat auftraten."[#]
[ich war ja ein einziges mal im glaspalast: als richtiger rite of passage war es in der nacht nach meiner abifeier; ich war nüchtern. und wenn mich jemand fragt, warum er dinslaken kennt, sag ich immer "das ist da, wo die a59 endet."]
[ich war ja ein einziges mal im glaspalast: als richtiger rite of passage war es in der nacht nach meiner abifeier; ich war nüchtern. und wenn mich jemand fragt, warum er dinslaken kennt, sag ich immer "das ist da, wo die a59 endet."]
Samstag, 11. August 2007
zitierfähig. [#154]
"once you sleep with someone, it’s hard to ever get together with them again, no matter how much later, without thinking of the physical closeness that was, or wasn’t quite, or might have been.
that’s got to be the “love” in “making love” talking, even after so long, or else my thoughts of those long-ago nights spent together, so out of place in the here and now, wouldn’t be troubling me today, amid all this sickness and sadness."[#]
that’s got to be the “love” in “making love” talking, even after so long, or else my thoughts of those long-ago nights spent together, so out of place in the here and now, wouldn’t be troubling me today, amid all this sickness and sadness."[#]
Donnerstag, 9. August 2007
zitierfähig. [#153]
"....aber heute bin ich hier in der funktion als...als assistent...als knecht von...."
Mittwoch, 8. August 2007
who's the coolest famous person you ever met?
"it would have to be kim g! for sure. believe me, she was unbelievable when i first met her. she wore this sort of hip prison-stripe outfit and flip-up shades on her glasses. she had a ponytail, a little ponytail that was sort of center at the back of her head and i thought, "that's the coolest fucking person i've ever met." then she became my girlfriend, which was beyond cool because that never really happened to me before. the funny thing about cool is that sonic youth always gets tagged as like this cool band, and i grew up as a teenager in high school and stuff and i was not the cool kid. it wasn't because i wanted to be cool, it was because i wanted to get away from the cool. so the fact that now that that kind of theme of un-cool is cool is kind of un-cool as far as i'm concerned." [#|via]
Dienstag, 7. August 2007
a letter from lorri davis.
dear friends & supporters:
for more than a decade, thousands of you from all over the world have spoken out about the grave injustice in west memphis, where three men – including my husband – were wrongfully convicted of murder. you have spoken out to raise money and awareness; you have brought widespread attention to this case and refused to let people forget that three men are in prison for a crime they did not commit; and you have made a difference, through creativity, passion and sheer force of will. the families of the west memphis three (damien echols, jessie misskelley and jason baldwin) can never thank you enough.
today, i am writing to you because we urgently need your help. whether you have supported and followed the case over the years, or you are just learning about this tragic injustice, we need you to step up today.
over the last two years, compelling new evidence has been discovered by dna tests, forensic pathologists and investigators. the lawyers are working to assemble what will be a dynamic appeal; one that will change forever the way this case has been perceived, and will prove – once and for all -- the innocence of the three convicted. the filing will include new evidence that is backed up with factual, hard science; a miraculous development in this error-ridden case.
your support over the years has enabled us to achieve unbelievable progress. we’re now asking for your help to put all of this effort to work in the courts. we need the resources that will enable our experts, lawyers and investigators to work full time over the next couple of months, so the appeal can be filed as quickly as possible.
time is running out, and we need your help. please make checks payable to the damien echols defense fund, po box 1216, little rock, ar 72203. you can also donate online, through paypal to: ldavis11@hotmail.com.
if you have ever considered donating, the time is now. cases like this take years and cost millions of dollars. we are in the final lap toward overturning these convictions and finally securing justice, but we simply cannot do it without the money it takes to bring all of the science and expertise and investigation into court so that the truth can finally come out.
i am not an expert on the law, science, the criminal justice system or the art of fundraising and organizing. what i know for sure is that these three men are innocent, and that we can prove it – if we have the money it will take in the next four weeks to file the appeal that’s been more than 10 years in the making. please help us, and please know that your support has already gotten us farther than many people thought possible.
thanks very much,
lorri davis and the damien echols legal team
[mehr: wm3.org | blog | case introduction by burk sauls | paradise lost & paradise lost revelations]
for more than a decade, thousands of you from all over the world have spoken out about the grave injustice in west memphis, where three men – including my husband – were wrongfully convicted of murder. you have spoken out to raise money and awareness; you have brought widespread attention to this case and refused to let people forget that three men are in prison for a crime they did not commit; and you have made a difference, through creativity, passion and sheer force of will. the families of the west memphis three (damien echols, jessie misskelley and jason baldwin) can never thank you enough.
today, i am writing to you because we urgently need your help. whether you have supported and followed the case over the years, or you are just learning about this tragic injustice, we need you to step up today.
over the last two years, compelling new evidence has been discovered by dna tests, forensic pathologists and investigators. the lawyers are working to assemble what will be a dynamic appeal; one that will change forever the way this case has been perceived, and will prove – once and for all -- the innocence of the three convicted. the filing will include new evidence that is backed up with factual, hard science; a miraculous development in this error-ridden case.
your support over the years has enabled us to achieve unbelievable progress. we’re now asking for your help to put all of this effort to work in the courts. we need the resources that will enable our experts, lawyers and investigators to work full time over the next couple of months, so the appeal can be filed as quickly as possible.
time is running out, and we need your help. please make checks payable to the damien echols defense fund, po box 1216, little rock, ar 72203. you can also donate online, through paypal to: ldavis11@hotmail.com.
if you have ever considered donating, the time is now. cases like this take years and cost millions of dollars. we are in the final lap toward overturning these convictions and finally securing justice, but we simply cannot do it without the money it takes to bring all of the science and expertise and investigation into court so that the truth can finally come out.
i am not an expert on the law, science, the criminal justice system or the art of fundraising and organizing. what i know for sure is that these three men are innocent, and that we can prove it – if we have the money it will take in the next four weeks to file the appeal that’s been more than 10 years in the making. please help us, and please know that your support has already gotten us farther than many people thought possible.
thanks very much,
lorri davis and the damien echols legal team
[mehr: wm3.org | blog | case introduction by burk sauls | paradise lost & paradise lost revelations]
help wanted nights.
ach ja, der urlaub.
im ständigen kampf zwischen der realität und meinem festen glauben daran, dass manche dinge sich nie ändern, nie, die ganze woche durch st.pauli und die schanze geschlichen; die emo-topographie an den fersen meiner neuen airwalk vic klebend wie ein frisch gekautes kaugumi. dazu dann noch nächtliche sms ("babel, da war noch alles auf dem richtigen weg."), mopo-artikel und die dörflichkeit hamburgs: das war nicht so toll.
davon abgesehen war aber alles sehr toll, und ungefähr genau so, als wären j. und ich irgendwo hin gefahren um urlaub zu machen; nur, dass niemand vor dem frühstück an irgendeinen pool hetzen musste, um liegestühle zu reservieren. wobei wir so einen urlaub ja ohnehin nie machen würden, klar. vollkommen in der pärchenexistenz versunken, was wirklich nett und fein und gut war. die wichtigste erkenntnis dieser woche: mein chronisches frühaufwachen ist behandelbar; ich kann problemlos lange schlafen, wenn es nur dunkel genug ist. da empfiehlt sich eine schlafbrille, auf die ich reagiere, wie ein wellensittich, dem man eine decke über den käfig hängt. zwei mal noch mit den flügeln schlagen, tschilp tschilp, dann einschlafen. super. ich hätte jetzt nur gerne noch eine woche von diesem nichtstun. und eine ordentliche schlafbrille. und j. und hamburg, klar.
davon abgesehen war aber alles sehr toll, und ungefähr genau so, als wären j. und ich irgendwo hin gefahren um urlaub zu machen; nur, dass niemand vor dem frühstück an irgendeinen pool hetzen musste, um liegestühle zu reservieren. wobei wir so einen urlaub ja ohnehin nie machen würden, klar. vollkommen in der pärchenexistenz versunken, was wirklich nett und fein und gut war. die wichtigste erkenntnis dieser woche: mein chronisches frühaufwachen ist behandelbar; ich kann problemlos lange schlafen, wenn es nur dunkel genug ist. da empfiehlt sich eine schlafbrille, auf die ich reagiere, wie ein wellensittich, dem man eine decke über den käfig hängt. zwei mal noch mit den flügeln schlagen, tschilp tschilp, dann einschlafen. super. ich hätte jetzt nur gerne noch eine woche von diesem nichtstun. und eine ordentliche schlafbrille. und j. und hamburg, klar.
Montag, 6. August 2007
Freitag, 3. August 2007
linklove. [#39]
"and sweetheart, nothing is coming through that door, because nobody wants to fuck with kim gordon."[#]
Mittwoch, 1. August 2007
zeichen, wunder.
*slate, eggplant & lavender: bei american apparel kein einziges schwarzes kleidungsstück gekauft.
*jemanden kennengelernt, der an der grundlagenforschung zum thema 'tesa als datenspeicher' beteiligt war.
*michael tolliver lives. hell, yeah!
*jemanden kennengelernt, der an der grundlagenforschung zum thema 'tesa als datenspeicher' beteiligt war.
*michael tolliver lives. hell, yeah!
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