Samstag, 30. Juni 2007

Montag, 25. Juni 2007

formed a band, we formed a band.

am wochenende haben wir beide backstage passes mit seinem namen getragen, als wäre er eine band. next stop: matching cleptomanicx hoodies. in fünfzehn jahren dann identische tcm regenjacken. ich freu mich drauf.

linklove. [#36]

"has it escaped your notice that you appear to be shacking up with marilyn manson? and that you're 19, and he's, like, 38 or so, and also a horrific prince of doom? did he give you beer goggles that make him look like kiefer sutherland? does he turn back into a cuddly little pumpkin after midnight? is his junk made of diet coke? what? what is it?"

[liebster go fug yourself post aller zeiten: evan rachel fug.]

in an ocean of noise i first heard your voice.







[wenn ich in einem anderen leben rockstar werde, dann wird es mit einer band, mit einer sekte, wie arcade fire sein. im graben gestanden und auch dort elendig geflennt, beim lachenden gänsehauthaben. die kelly family auf acid hat, das wurde mir diesmal klar, bei aller kollektiv-aaaah-und-ooooo-erei und ekstase auch etwas bekehrend-therapeutisch-wahnhaftes, das alle meinen god-shaped holes füllt, oh ja, und mich unerklärlich froh macht. ich wünschte, j. hätte ein foto gemacht, von den mascaraschlieren, die bei 'ocean of noise' unter meiner trashigen neuen sonnenbrille hervorliefen, aber immerhin hab ich ein bild des 22°halo um die sonne; wie krass das überhaupt ist, schneeflocken, die einen regenbogen um die sonne machen, wie krass und wie passend für diesen moment voller glück und traurigkeit. nichts hätte besser passen können zu diesem moment und meinen gefühlen, gar nichts.]

conor.


[conor mit perfektem fat elvis-look, nur nicht fett halt, und dazu gut versteckt hinter den strahlend reinen klamotten und der reflektierenden brille. very weird, aber gut. bei 'no one would riot for less' natürlich entsetzlich geflennt, logisch, aber alles war gut dabei. auch logisch.]

sonic youth.








[was ist eigentlich das gegenteil von "idole, die sich selbst demontieren"? weil genau das waren sonic youth. fucking a!]

halo.


[22° halo während des arcade fire gigs. wann, wenn nicht dann?]

the legend continues.

am samstag auf dem southside übrigens eine sonnenbrille verloren.

service note. [southside.]

die schuhe, die thurston moore beim southside anhatte? dinosaur jr. nike dunks sb.

Samstag, 23. Juni 2007

Freitag, 22. Juni 2007

thinking. [#289]

what's a girl to do?

thinking. [#288]

handysex mit herrn ix?! das war doch nur meine freude über die geheimsten hochzeitsfotos der blogosphäre!

[schönes klischee, noch dazu: entzwanzigerin mit hochzeitsneid. glückwünsche natürlich noch mal an das hübsche paar, dessen devise "wenn, dann richtig" ich ja so richtig gut finde.]

Donnerstag, 21. Juni 2007

goa.



[file under: marc & ich, wir lieben unsere arbeit.| video]

Dienstag, 19. Juni 2007

[-----------]

[hier sollte jetzt wohl eigentlich ein text darüber stehen, wie seltsam es sich anfühlt, einen medienpreis von einem eigentlich sehr angesehen institut zu bekommen, das keinerlei mediales feingefuehl mehr zu haben scheint, man sich aber trotzdem schon irgendwie freut, logisch, weil man eineinhalb jahre herzblut und harte arbeit in die gewinnerwebsite hineingesteckt hat, und das beste draus machen will und ja überhaupt als aussenseiter vom dorf nix für den klüngel der anderen kann und das ganze als chance ansieht und als wohlverdientes lob. aber gerade will mir das eigentlich nicht so gelingen, mit dem text. wie gut, dass ich mich schon vor zwei wochen gefreut habe. heute fällt mir das nämlich ein bisschen schwer. mal schaun, wie das morgen sein wird, wenn wir garantiert guildo horn als preispaten abkriegen.]

Montag, 18. Juni 2007

switching. [#1]

traurig über den velust von picasa, meine liebevoll gepflegte itunes library, einen ordentlichen picture viewer und sonst absolut rein gar nichts. gar nichts!

tage ohne pause.

zugfahren. autofahren. arbeiten. mehr arbeiten. nie schlafen. nie ausschlafen. nie den computer ausmachen. immer weiterfahren. immer weitermachen.

thinking. [#287]

nie mehr ohne hüggli.

thinking. [#286]

feierlich, aber nicht festlich? my ass!

Freitag, 15. Juni 2007

zitierfähig. [#147]

"endlich bin ich mit einem model zusammen!"

Donnerstag, 14. Juni 2007

thinking. [#285]

and i don't mind you keeping me on pins and needles | if i could stick to you and you could stick me too | just don't break, don't break my heart and i won't break your heart-shaped glasses | little girl, little girl, you should close your eyes, that blue is getting me high, making me low.

look what the cat brought in! [part the second.]

look what the cat brought in! [part the first.]

Sonntag, 10. Juni 2007

solo.

[udo jürgens - solo. netter abend, bis auf die ausführliche 'gabi wartet im park'-exegese. "mit welcher der personen haben sie mitleid? mit gabi, mit der ehefrau oder mit dem ehemann?" fragte udo. "mit der ehefrau!" riefen frauen aus dem publikum. "nicht mit gabi?", fragte er zurück. "eigentlich haben frauen ja meistens mitgefühl mit gabi. (zu einer bestimmten frau) sind sie schon mal gabi gewesen? ich hab es ja nie hingekriegt wie der ehemann, ich wär immer wieder zu gabi gegangen. ich weiss ja gar nicht, was die leute immer so haben, so geschichten sind ja keine katastrophen, sondern einfach gelebtes leben." uargh. ausserdem: 'was wichtig ist' und 'ich weiss was ich will' hat er nicht gespielt, das publikum war extrem unenthusiastisch und ich auch noch alleine da. schade.]

linklove. [#36]

indie rock infographics & nyt: analyzing conor oberst [via fimoculous]

Samstag, 9. Juni 2007

thinking. [#284]

wenn man j. googelt, betrifft die mehrzahl der top hits eine lesbische dichterin. soll ich meine mutter, die ja diesen hang hat, jeden mann, dessen namen ich irgendwie erwähne, zu googeln, explizit darauf hinweisen, dass j. weder eine frau noch lebsisch ist? nur so zur beruhigung?

times, changing, blablabla.

alles anders, diesen sommer. keine staubigen füsse, kein kronenbourg, kein spazieren auf der emotopographie, und auch kein jubeln beim zweifelsohne grandiose auftritt von the audience am sonntagnachmittag: ich fahr nicht nach belfort, und es bricht mir das herz, ja, wirklich. vollkommen überzogene reaktion, eigentlich, denn die meisten bands, plus ein paar doofe, minus ein paar tolle, sind ja die woche davor auf dem southside, wo ich geburtstag feiern werde, zeltenderweise und mit tom und band und dirk und j. nunja. aus gleichem grund geht es auch in diesem jahr nicht aufs melt: die website will gewuppt werden, alleine, ausgerechnet während des zmf, dem lokalen musikgroßereignis. man hätte für die zeit einen urlaubsstopp festlegen sollen, aber das ist nicht passiert, und so werd ich es alleine hinkriegen, irgendwie. the afterwork martini is a girls best friend oder vielleicht kann ich ja auch den typen von der currywurstbude in der niemensstrasse zu einem long island ice-abo überreden, jeden abend um 19 uhr an die bürohintertür gebracht. fantastische idee eigentlich: ein cocktail delivery service für webzweinull arbeiter.
überhaupt ist alles anders, diesen sommer, dieses jahr: 2007, das jahr der konsolidierung, der ungesunden lebensweise und der übermüdung. seit wochen nicht beim sport gewesen und nur müll gegessen und in der vergangenen woche immer dann in klamotten eingeschlafen, wenn j. mich nicht telefonisch instruiert hat, dass ich mich doch bitte ausziehen solle. meistens schlafe ich bei den telefonaten, bei denen wir unsere beziehungshistorie konsolidieren ("ich war ja schon in dich verliebt, als....") und uns frischverknallte zukunftspläne erzählen, die wirklich niemand außer uns hören darf, ein und wache in paar stunden später auf dem telefon liegend wieder auf. trés romantique.
das wird der running gag diesen sommer, meine übermüdung und mein einschlafen zu allen unmöglichen momenten an allen unmöglichen orten. damit das auch ja nicht aufhört, für nächstes wochenende schon wieder mehrere hundert bahn- und autokilometer geplant, inklusive ankunft in freiburg am montagmorgen um zehn. i feel a trend coming on.
"irgendwie ist unser leben in diesem jahr härter geworden" meinte susa vor ein paar tagen in einem email, in dem wir uns gegenseitig darüber beschwerten, wieviel wir arbeiten, und wie wenig wir uns sprechen. und es ist härter geworden, ja. aber besser auch. verdammt sehr viel besser.

Freitag, 8. Juni 2007

note to self. [#7]

"nur im letzten moment einschlafen: ausschlafen lassen!"

[tatsächliche notiz an mich, oder sonst wen, heute morgen auf einem notizblock neben meinem bett. sleepwriting, galore, ziemlich lynchesk.]

Donnerstag, 7. Juni 2007

murder.

zitierfähig. [#146]

"i'd love to say all those feelings made me feel immediately wonderful, but what they made me feel most immediately was incredibly stupid. eventually i got past the stupid part, chalked a whole lot up to experience and lessons learned and felt wonderful about it. then that too passed, and i felt terrified, especially after i called him and invited him down for a visit and had no real clue what the hell i was inviting him for.

he visited. it was wonderful, and as he was leaving, i still had no idea what i wanted or what i was doing. until he drove away. and then i knew. oh, the drama of it all.

the lights started blinking, all the drums pounded, all the world stopped as i stood coughing from the exhaust fumes, and realized that the person i wanted to share the rest of my life with -- the person who i really already had spent a great deal of my life with -- had a fairly unmemorable license plate, and i had really lousy timing.

now, in fiction or the movies, it may have ended that way. think casablanca, and ingrid bergman with that soft little tear in her eye, but with ratty bed hair. but this is my incredibly convoluted and perplexing life, and in life, unlike the movies, we don't have poignant endings, we have bizarre beginnings that go in a thousand different directions, and an exceedingly unpredictable plot no one in their right mind would try and follow.

yet we do have singly defining moments which, when i'm at my peak, i see the significance of eventually."

[heather corinna: love with the proper familiar]

übrigens.


[es gibt diese tage, da wünsche ich mir, ich könnte meinem ich von vor sechs wochen oder sechs monaten oder sechs jahren mal eben kurz wohlwollend auf die schulter klopfen und ein paar aufmunternde worte sagen. "süsse, guck, im badezimmer leben giftige tiere," würde ich mir sagen. "du wirst der schwiegermutter in spe 'eh nie oft genug 'danke' und 'bitte' und 'entschuldigung' sagen, als dass sie anfangen würde, dich irgendwann mal wirklich zu mögen, und der typ wegen dem du das hier alles machst, der will fünfzehn stunden nach deiner ankunft mit irgendwelchen anderen mädchen ausgehen: hak' es ab, flieg nach hause." "schnucki, geniess das jetzt gerade," würde ich mir zu einem anderen zeitpunkt mitteilen. "ja, das ist deine erste liebe, jajaja, das wird er immer sein, blablabla, aber glaub' nicht, dass manche dinge sich in den letzten zwölf jahren geändert hätten: dass haben sie nicht, dass werden sie bei ihm nie, nimm den moment, denn mehr wirst du eh nicht kriegen." und, ganz wichtig: "caro, meine gute, das ist scheisstiming, ja, und genau der falsche ort, ja, und du bist kaputt und müde und verdammt traurig gerade, aber du hast schon ganz richtig erkannt, wie verdammt gut er ist, zu dir und überhaupt. also nimm dich und deine battle scars und wirf dich da rein. der ist ein guter; der wird dich mit seinen tätowierten armen fangen. versprochen." kann man natürlich nicht machen, diese sätze sagen, an das selbst in der vergangenheit. aber bisher hab ich es ja immer noch so kapiert. lieber spät als nie.]

dogcontent.



[das erste vinyl seit 1993.]

omfg.

grönemeyer und bono haben gerade zusammen 'mensch' gesungen.

[und wie sehr kotzt es mich eigentlich an, dass nicht nur der herbert, sondern wirklich alle, selbst journalisten, die es besser wissen müssten, angela merkel beständig 'frau merkel' nennen? es muss 'bundeskanzlerin merkel' heissen, oder zumindest 'frau dr. merkel'. denn 'herr kohl' oder 'herr schröder' hat schliesslich auch niemand gesagt.]

Montag, 4. Juni 2007

dúné.

dúné.
imagine mando diao, five years younger, off ritalin and into electro-rock.[myspace.]

thinking. [#283]

und überhaupt sollte man (also ich) wohl viel öfter die woche um 3:12am mit dem warten auf ice 591 beginnen.