Montag, 31. Juli 2006

zitierfähig. [#67]

"i'll be in the studio, staying up for four weeks straight taking speed, and then i should be done with the record. i really shouldn't say that, i know, and it's really something i don't recommend to anyone, but that's how i do it."

too sober to tug.

und selbst wenn ich jetzt den sixpack becks gold trinke, der im kühlschrank liegt, das wird heute nichts mehr mit mir und tug.

[you got a new friend. sounds familiar, better hold on tight.]

Sonntag, 30. Juli 2006

ending starts with answers.

und eigentlich passt das ja schon alles auch irgendwo. mit 'happy hollow' und so. denn die parole heisst ja jetzt mal wieder: du musst cursive einfach lauter drehen.

berlin, sonntag morgen, sechsuhrelf. [tugaliciously yours.]

besser jetzt als nie oder in 12 stunden. haha!

Samstag, 29. Juli 2006

please. [yet another case of indiedisco-amnesia.]

but yesterday when i saw your eyes in a black haze | you didn't even know my name | so i walked on pretending that you still belong | but it will never be the same no more
it's like a picture of a loved one in disguise or | it's like finding something pretty in a jar of lies and | if you want just hide your eyes behind your hair | but if you can't see me then you can't find me anywhere
but we're all happy cause the streets they're always there for us | and it's quite scary when you wake up in the same old clubs | it's getting darker and i know this time wasn't meant for us | so won't you please please please come back to me

come back to me | please please please | please please please

[file under: what berlin does to me.]

Donnerstag, 27. Juli 2006

ich versuch' dann einfach mal, weniger zu reden.

my latest novel, islands, forward russia, kubicheck, lo-fi-fnk.

[das wird ein spass!]

thinking. [#135]

was ich nie gelernt hab, bisher: weggehen. so ganz normales weggehen, am ende vom abend. nie beziehungen (aua!) gehabt, in denen weggehen nicht immer gleich das ende von einem wochenende war oder wohlmöglich auch gleich das ende der affäre sein konnte oder danach dann ein langstreckenflug kam. die andere alternative war: weggehen ging gar nicht ging, weil die person sich dauerhaft bei mir eingenistet hatte. könnte nützlich sein, das mal zu lernen, das weggehen. so zur inneren drama-reduktion.

[davon abgesehen denk ich zuviel. wie immer.]

ich mag den keks.

seit gestern endgültig davon überzeugt, dass pixar, genau wie disney, von peta unterwandert ist. dieses ganze vermenschlichen von tieren, fischesindfreundekeinfutter, retteteuchausdemnetz, lassdenwaldstehen, frissnatürlichesachen, fluchtausddemaquarium ding, klar. zu den leuten von peta haben sich in der vorbereitung von 'through the hedge' scheinbar auch mitglieder der american dietetic association gesellt. stört mich ja sowas von gar nicht, alles. frühkindliche prägung, etc.

[und die songs von ben folds, ja, die waren natürlich extra-hübsch. hat die wer?]

Dienstag, 25. Juli 2006

wie seltsam es ist.

*eigene tug-beiträge von vor einem dreiviertel jahr zu lesen;
*endlich zu erfahren, wofür die 'rusted guns of milan' stehen;
*auf photos some kind of jealous zu sein, obwohl man an dem abend, an dem die photos gemacht wurden, selbst dabei war, und genau weiß, was eigentlich passiert ist, und dass diese photos das nicht zeigen; und
*mit verspätung festzustellen, welchen freudschen inhalt, welche kryptik und welchen unterschwelligen sex die email-betreff-zeile 'verloren?' haben kann. das kommt davon.

thinking. [#134]

und wenn die mich nicht akkreditieren, dann mach ich halt neuerdings einfach studentenradio in greifswald. ha.

still missing belfort.

retour sur l'edition. photos by. photos of. videos.

[hoppipolla will break your heart.]

zitierfähig. [#66]

"kasher = gott = teufel = hölle = untergang = aktuelle hitzerekorde. oder so."

lesenswert. [#2]

daniel coyle: the new american in paris [outside magazine] & what he's been pedaling [nyt]

Montag, 24. Juli 2006

same procedure as ev'ry year.

und immer und immer wieder diese leere nach der tour.

[wer oder was der 'motor der tour de france' wirklich ist, sei mal dahingestellt - epo, fuentes, blutdoping, blabla, aber der skoda werbespot, der erwärmt mein kleines tourfangirlherz.]

dimanche á paris fribourg.

gestern dann die tour in paris, floyd landis verdienter- und glücklicherweise in yo-yo, nur ich nicht dabei. es war seltsamer als erwartet, die fahrer da auf den champs zu sehen, und genau zu wissen, wie verdammt lang der weg doch ist vom place zu den tribünen, und von den tribünen bis zum arc, wie die podiumsmädels den fahrern bei der ehrenrunde zuwinken und wie lang man warten muss, um über die strasse zu laufen, nach dem rennen. und überhaupt. musste daran denken, wie es letztes jahr war, mit john kerry, der in den busch gestolpert ist, und mit phil bei nacht durch die stadt laufend und mit dem elektrifizierten eiffelturm. ich hab paris vermisst, und die tour, und auch den letzten sommer. ein kleines bisschen zumindest.
paris, und diese nacht in paris, und das ganze drumherum, es kommt mir vor wie gerade erst passiert.
statt erst verkatert mit dem auto durch frankfreich zu rasen, dann durch paris zu hetzen um noch einen guten platz bei der tribüne zu kriegen und nachts viel zu viel alkohol zu trinken gestern morgen um halb sieben mit leih-hund durch den wald gelaufen und den rest des tages auf dem balkon verbracht, wo ich mir zeitungslesenderweise die schienbeine verbrannt und 'siedler von catan'spielenderweise drei mal in den hintern hab treten lassen. very unspektakulär, das. aber schon auch nett, so.

lesenswert. [#1]

peter kümmel: heimwerker des trieblebens.

[nur dass mit den emo-boys und den metrosexuellen ist nicht richtig erkannt. davon abgesehen ist das ein ganz wunderbarer, sehr schlauer artikel. und lustig. sehr lustig.]

Freitag, 21. Juli 2006

egokraulen. [#1]

'eurockéennes' und 'photo' in google eingeben. daraufhin photogalerien und portfolios durchstreifen und dabei feststellen, dass professionelle photographen schlechtere photos gemacht haben als man selbst. ha.

thinking. [#133]

i don't want to talk about it, how you broke my heart | if i stay here just a little bit longer | if i stay here, won't you listen to my heart, whoa, heart?

[gestern nacht bei der wiederholung von kuttner geweint, wegen dem herrn moneybrother. genau wegen solchen sachen wird mir diese sendung fehlen. denn sonst sieht man sowas ja nicht im fernsehen, und sonst holt ja niemand meine lieblingsbands aus omaha für ein konzert nach deutschland, einfach so.]

Donnerstag, 20. Juli 2006

ach, ach.

ach, ach. diese süßen jungs von fotos. letzten herbst, an diesen superweirden abend den der herr waldar da in köln organisiert hatte, da hab ich sie zum ersten mal gesehen, und schon gedacht, dass die es hatten, das besondere irgendwas. dann war winter und fotos waren als denluschigenhauptactandiewandspielendevorgruppe in freiburg (hauptact war 'paula' ohne berend, war deswegen nicht so schwer, zugegeben), und dann waren sie auch noch auf dem immergut, und da liebten sie schon alle. kevin drew auch. und jetzt haben sie ihr erstes video gemacht, die süßen jungs von fotos. tom wird mit yohurt übergossen. ach, ach. diese süßen jungs von fotos.

komm zurück zu mir

Mittwoch, 19. Juli 2006

launenverbesserungsmassnahme.

gerade ein ticket für cursive gekauft. für den siebenundzwanzigsten august. in köln. im prime club. für den tag direkt nach den monsters of spex. dafür hab ich auch gerade ein ticket gekauft.

[launenverbesserungsmassnahme akut notwendig, weil ich seit heute morgen antibiotikum #4 einwerfe und diverses zeug gegen die sekundärinfektionen (har! har!), weil ich genau deswegen nicht in paris sein werde am wochenende, und weil floyd landis dort nicht yo-yo tragen wird, sondern wohlmöglich der absolut dumme klödi. die intelligenz eines sportler wird reflektiert von seinem spitznamen. schweini. poldi. klödi. ulle.]

Dienstag, 18. Juli 2006

soundtrack. [#18]

ich liebe tim kasher. ich liebe ihn tatsächlich sogar ein kleines bisschen mehr, als ich emily haines liebe, und emily haines liebe ich ja bekanntlich mit der innigen liebe eines totalen fangirls. das verwundert, ja, denn schliesslich steht tim kasher er ja nur manchmal hinter tasteninstrumenten. ich liebe tim kasher noch wegen dem magnet, wegen 'eternal sunshine of a spotless mind' und ein paar hundert kleinigkeiten, weil er so absolut schnuckig und hilflos aussieht in weissem hemd und krawatte, weil er aus omaha, nebraska kommt, und in mehreren wunderbaren bands mit wunderbaren leuten drin wunderbare musik macht (das hat er mit emily gemeinsam, ja) und so lyrics geschrieben hat, wie 'whatever i said to make you think | that love's the religion of the weak| this morning we love like weaklings | the worst is over' [#], weil in seiner musik schreien zur liebe dazugehört, und flüstern und flehen, und er gleich ein ganzes album über die details all seiner selbstruinierten beziehungen gemacht hat.

eine der absolut wunderbaren bands des herrn kasher, cursive, kommt nicht nur nach berlin, nächsten monat, nein, eine woche vorher gibts auch noch ein neues album. 'happy hollow' wird es heissen. und ich, ich freu mich drauf, wie ich mich auf kein album seit 'live it out' gefreut hab.

so so gigolo. | dorothy at forty. | bad sects.

thinking. [#132]

heute zum ersten mal meine nieren gesehen. sahen erstaunlich gut aus, die beiden, wenn man bedenkt, wie weh sie so tun.

[fange an zu verstehen, warum manche leute diese painkiller habits kriegen.]

Montag, 17. Juli 2006

cefaclor, galore.

norfloxacin. [#2.]
und dann liest der hausarzt erstmal 10 minuten in so einer referenzliste nach, welches antibiotikum man denn geben kann, wenn die ersten beiden nicht funktioniert haben, und das, was vor zwei wochen eine lächerliche kleine blasenentzündung und vor einer woche eine immer noch recht lächerliche nierenbeckenentzündung mit ein bisschen fieber war, jetzt eine so richtig ausgewachsene nierenbeckenentzündung ist, bei der die patientin nicht mal mehr richtig laufen kann. huzzah.

zitierfähig. [#66]

prey & meat.

neunundzwanzigster achter, knaack, berlin.

cursive. cursive! CURSIVE!

thinking. [#131]

mich samstag wie ein vollkommene klischee benommen. das 'endzwanzigerin mit zuckenden ovarien wegen fremden baby' klischee, übrigens. maya durch den garten getragen, ihr leise fetzen aus morrissey und archive songs vorgesungen (frühkindliche prägung!) und mich nur mit äußerster kraftanstrengung davon abgehalten, ihre ohren und füsse mit ein wenig honey mustard sosse zu verzehren. babies müssen hormone absondern, die so verhalten verursachen. anders kann ich mir das nicht erklären. [#]

Freitag, 14. Juli 2006

zitierfähig. [#65]

"ich hab eben noch einen kleinen gefährten für meine ratte thees gekauft. mein gott, kleine tiere sind sooo niedlich."

Donnerstag, 13. Juli 2006

soundtrack. [#17]

duchess says.
duchess says. [#]

zielgruppe.

skinny boys.

ich mach auch was mit medien! [rausgestrichen.]

mtk.
seid ihr so richtig leidenschaftlich fanboy von irgendjemandem? oder zumindest als teenager mal gewesen?

gerald: als teenanger? natürlich! von glam-rock bands!

florian: ja, glam-rock bands! (lacht) und natürlich grosser nirvana-fan, das war unsere zeit. glam-rock, als wir ganz jung waren, und später eben dieses ganze zeug aus seattle, wie sagt man noch? grunge! ja, genau.

dann können wir ja jetzt drüber reden, was wir an dem tag gemacht haben, an dem kurt cobain gestorben ist.

gerald: an dem tag war ich dann, wie viele andere aus meiner kleinstadt auch, in einer bestimmten kneipe, im schneitl, in salzburg, und wir haben alle gemeinsam bier getrunken, und uns gefragt, wie es jetzt weitergeht.

florian: (lacht) ich war irgendwo in indien. ich hab das erst nach meinem urlaub erfahren, dass es den nicht mehr gibt. und wegen der musikalischen sozialisation: ich glaub was auch viel dazu beigetragen hat, dass es die mediengruppe
gibt, ist, dass es uns immer wieder sehr interessiert hat, wenn ein neuer musikstil aufkam, und wir schon immer ein sehr breites interesse hatten. wir haben natürlich in gewisser weise schon puristisch angefangen, in dem wir in bands gespielt haben, und dann auch eher gitarrenmusik gehört haben, natürlich, und als ich 16 war, da hat mir techno nichts gesagt. da war das auch gerade ganz am anfang.
aber später ist dann bei mir sehr hohes interesse für die verschiedensten musikstile entstanden, und das ist auch die grundlage für die mediengruppe gewesen.

gerald: und bands für die man einfach mal, wenn man über das reine fan-sein hinauskommt, so eine totale faszination entwickelt, wie trans am zum beispiel, oder pan sonic. als ich das das erste mal gehört hab, hab ich gedacht ‚was ist'n das?' und dann wirst du natürlich mit einer komplett neuen musikrichtung, mit einer ganz anderen klangfarbe konfrontiert, die einfach faszinierend ist. und das wirkt sich auf das eigene musikalische gestalten dann auch aus.

okay, das ist alles ganz anders, als ich erwartet hätte.

florian: was hättest du denn erwartet?

jetzt seid ihr bestimmt ganz sauer wenn ich sag, dass ich gedacht hätte, dass ihr depeche mode und so kram gemocht haben müsstet, früher.

gerald: depeche mode kam bei mir recht spät, so mit 20, ungefähr, da hab ich angefangen depeche mode zu hören. vorher hat mich das das irgendwie weniger interessiert, weil mich eher die langhaarigen typen interessiert haben, die rumgerockt haben.

florian: bei mir war depeche mode vorletztes jahr.

gerald: (lacht)

florian: wir sind morgen auf dem konzert, und wir haben sie dieses jahr auch schon gesehen, und ich war nicht so beeindruckt. ich fand die dvds die wir gesehen haben immer geiler.

ich hab sie letzte woche in frankreich auf nem festival gesehen, zum ersten mal.

florian: und das war bescheiden?

wie video gucken irgendwie, ganz seltsam. dave gahan hatte diese seltsame art der unsicheren hysterie, wie sie nur ein ex-junkie auf der bühne an den tag legen kann.

florian: (lacht)

das war ganz traurig, eigentlich, er ist auf der bühne rumgesprungen, und ich dachte, er will die ganze zeit nur vom publikum hören, dass sie ihn lieben, und war dabei total hyper und unsicher. ich war schon ziemlich enttäuscht.

florian: ich glaub, dass es einfach auch schon bessere tourneen gab. die neue platte ist aber super, find ich, wirklich.

die neue platte mag ich auch, rückschritt zum guten.

florian: find ich auch.

[der rest.]

dass das, was war, nicht mehr da ist.

ich bin auf beinen, ich hab keine schmerzen | ich bin bei verstand, ich hab nichts mit dem herzen | ich kann mich bewegen, ich muss mich nicht quälen | und ich kann eins und eins zusammenzählen
ich richte den blick auf die wichtigen dinge | ich messe den druck und spüre die zwänge | ich nehme sie wahr, die räumliche enge | und sage nein ich will hier nicht sein
ich bin fest entschlossen, diesen ort zu verlassen | die fesseln zu sprengen und fortan zu hassen | was ich hier geliebt hab und was mich | es tut mir leid - inklusive dich
wahr ist, was wahr ist | dass das was war nicht mehr da ist

[unerwarteter schock darüber, dass frank spilker mindestens 1,95m groß ist.]

die sterne.

Dienstag, 11. Juli 2006

lemons to lemonade.

totally professional and in its entirety most definitely publishable interview, no editing necessary.[mike & eddie.]
ich hab dann mal meine überaus dumme erste frage, alle bemerkungen über love handles, jede äußerung von ian catskillin, all meine ifuckindontbelieveyous, alle referenzen zu vodka und mein jammern darüber, dass der kram, den eddie während emily kaine immer erzählt, nicht wirkt, rausgenommen.

das bleibt dann übrig.

[heute abend gleiches spiel mit mediengruppe telekommander. nach dem gig. und die kenn ich nicht. und das wird wohl auch nüchtern. oy.]

Montag, 10. Juli 2006

forza azzurri!

es soll nur mal eben abschliessend festgehalten sein, dass das alles nicht passiert wäre, WENN DER SCHIRI IM SPIEL GEGEN AUSTRALIEN BESSER GEWESEN WÄRE. oh ja.

davon abgesehen haben gestern nacht zwei menschen zur ehre italiens abseits des autocorso auf der kajo in meinem hinterhof gefickt, und zwar sowas von acoustically unpleasant, dass ich gegen halb vier ruckartig mit der sorge wach wurde in meinem hinterhof würde gerade jemand getötet. war aber wohl nicht so. die beiden schafften es dann auch noch, zweieinhalb sekunden nachdem ich auf den balkon getreten war, um voll nachbarlicher sorge zu kontrollieren, ob vielleicht jemand stürbe und hilfe bräuchte, sich vögelnderweise in den einzugsbereich des bewegungsmelders des hintereingangs vom schafferer zu bewegen. herrlich, deren festbeleuchtung. die beiden waren auch visually unpleasant; er war kahl, sie hatte verschmierte farbe im gesicht, und beide trugen italientrikots.

Freitag, 7. Juli 2006

thinking. [#130]

ich weiss jetzt, wie sich eine nierenbeckenentzündung mit neununddreissigkommafünf grad fieber bei aussentemperaturen von über dreissig grad anfühlt.
nicht, dass ich das wirklich so unbedingt und dringend wissen wollte.

[und eiswürfellutschen mit wadenwickeln und einer wärmflasche im rücken rockt. ganz ehrlich.]

Mittwoch, 5. Juli 2006

missing belfort.

kronenbourg.

shoes. [two gallants.]

two gallants
say yeeaaaahhh! [hushpuppies.]
most defintely not being all sentimental and weepy while listening to teiturs singing. [susa & me.]

moz.

moon over belfort.

fanboy. [moz setlist.]
dave gahan and his ego problem. [depeche mode.]
tennis shoes. [my baby wants to eat your pussy.]
islands.
duchess says.
essentials. [booze and press pass.]
mike b. [art brut.]

chapiteau.

feet.

susa.

archive.

archive.
sigur ros.

muse.
my thoughts exactly. [ian.]

totally professional and in its entirety most definitely publishable interview, no editing necessary. [mike & eddie.]

every picture tells a story. [morning after. lonely bouchon oreille in the middle of town.]

[more.]

[letzte nacht geträumt, ich wär immer noch da. staubige füsse, meinen lowlevelpass um den hals, klebrige kindersonnenmilch auf der haut, susa an der seite und kronenbourg in der hand. ich hab mein bier mehrfach vorne mit in den graben genommen und unter den sesseln der kameraleute abgestellt. me, most unprofessional press photographer ever. i wish i were still there, obwohl ich einen weiteren tag doch eh nicht ausgehalten hätte, rein körperlich. es war so schön, auf so vielen tausend leveln, es sind wieder dinge schief gegangen, natürlich, und wie jedes festival bisher war es genau so wie erwartet, und vollkommen anders zugleich, und viel zu teuer sowieso, und das essen war genauso furchtbar, wie ich es in erinnerung hatte. und es war wunderbar, natürlich, denn die musik war wunderbar, und die sonne war wunderbar, und der mond und die sterne und der kleine wagen über der grande scene des nachts waren wunderbar. mein herz ist ein wenig gebrochen beim ersten blick aufs chapiteau freitag nachmittag, auf dem steg an der auberge du lac, und noch viel mehr beim trunkenen letzten gang den uferweg entlang, viel zu früh am montag morgen, 'there is a light that never goes out' gröhlend, wie in den besten tagen des letzten sommers. überhaupt war mein herz schwer vor all den leuten, die ich in gedanken mithatte, und mein kopf war gleichzeitig auf tunnelblick und couldntcareless, und alles war richtig und falsch zugleich. ich will das belfort gefühl wieder und wieder und wieder und wieder, denn eurockéennes ist alles, was sommer für mich ist. musik und freundschaft und sonne und wahnsinnigkeiten. danke, schnucki. sowas, das geht nur mit dir.]

blogeintrag, nichtzuschreibend. [#10]

'die botschaft der zerstörten sonnebrille' oder 'i should not wear my sunglasses at night and other activities i might want to avoid in the future'.

Montag, 3. Juli 2006

belfort, it rocks. [#4]

dave gahan.
dave gahan hat auf der bühne diese beängstigende hyperaktivität und unsicherheit (sagt, dass ihr mich liebt!), die neuerdings cleane junkie musiker eben haben. und davon, wie beängstigend hardcore depeche mode fans sind fangen wir gar nicht erst an.
(übertroffen nur von muse-fans, die zum teil wohl bewusst gestern keine andere band ausser muse angeguckt haben. eine abhandlung zum thema 'muse - überbewerteste band seit placebo' folgt, wenn ich ausgeschlafen bin.)

belfort, it rocks. [#3]

sigur ros.
und geweint dabei, die ganze zeit, zur großen belustigung der anderen photographen.

belfort, it rocks. [#2]

moz.
vollkommen zur idiotin gemacht, sowohl im graben, als auch im abgesperrten, hinterzaunten vip-presse-guck-bereich an der grand scene, denn das moz-fangirl in mir musste raus und weinen (bei 'life is a pigsty') und hüpfen (bei 'hang the dj') und schreien (dauernd), natürlich. moz!

now. [plus eins.]

now.
[then]

Samstag, 1. Juli 2006

belfort, it rocks. [#1]

ich liebe neuerdings die strokes, tartiflette ist ekelhaft, franzoesische bands sollten franzoesisch singen, franzoesische indiejungs sind kontaktfreudiger als deutsche und alles ist super. davon abgesehen ueberlegungen, photos fuer eine flickr eurockeennes sonnenbrand galerie zu machen.

jetzt aber erstmal morrissey! jetzt! morrissey! jetzt! morrissey!