gestern dann die tour in paris, floyd landis verdienter- und glücklicherweise in yo-yo, nur ich nicht dabei. es war seltsamer als erwartet, die fahrer da auf den champs zu sehen, und genau zu wissen, wie verdammt lang der weg doch ist vom place zu den tribünen, und von den tribünen bis zum arc, wie die podiumsmädels den fahrern bei der ehrenrunde zuwinken und wie lang man warten muss, um über die strasse zu laufen, nach dem rennen. und überhaupt. musste daran denken, wie es letztes jahr war, mit john kerry, der in den busch gestolpert ist, und mit phil bei nacht durch die stadt laufend und mit dem elektrifizierten eiffelturm. ich hab paris vermisst, und die tour, und auch den letzten sommer. ein kleines bisschen zumindest.
paris, und diese nacht in paris, und das ganze drumherum, es kommt mir vor wie gerade erst passiert.
statt erst verkatert mit dem auto durch frankfreich zu rasen, dann durch paris zu hetzen um noch einen guten platz bei der tribüne zu kriegen und nachts viel zu viel alkohol zu trinken gestern morgen um halb sieben mit leih-hund durch den wald gelaufen und den rest des tages auf dem balkon verbracht, wo ich mir zeitungslesenderweise die schienbeine verbrannt und 'siedler von catan'spielenderweise drei mal in den hintern hab treten lassen. very unspektakulär, das. aber schon auch nett, so.