missing belfort.

[more.]

[letzte nacht geträumt, ich wär immer noch da. staubige füsse, meinen lowlevelpass um den hals, klebrige kindersonnenmilch auf der haut, susa an der seite und kronenbourg in der hand. ich hab mein bier mehrfach vorne mit in den graben genommen und unter den sesseln der kameraleute abgestellt. me, most unprofessional press photographer ever. i wish i were still there, obwohl ich einen weiteren tag doch eh nicht ausgehalten hätte, rein körperlich. es war so schön, auf so vielen tausend leveln, es sind wieder dinge schief gegangen, natürlich, und wie jedes festival bisher war es genau so wie erwartet, und vollkommen anders zugleich, und viel zu teuer sowieso, und das essen war genauso furchtbar, wie ich es in erinnerung hatte. und es war wunderbar, natürlich, denn die musik war wunderbar, und die sonne war wunderbar, und der mond und die sterne und der kleine wagen über der grande scene des nachts waren wunderbar. mein herz ist ein wenig gebrochen beim ersten blick aufs chapiteau freitag nachmittag, auf dem steg an der auberge du lac, und noch viel mehr beim trunkenen letzten gang den uferweg entlang, viel zu früh am montag morgen, 'there is a light that never goes out' gröhlend, wie in den besten tagen des letzten sommers. überhaupt war mein herz schwer vor all den leuten, die ich in gedanken mithatte, und mein kopf war gleichzeitig auf tunnelblick und couldntcareless, und alles war richtig und falsch zugleich. ich will das belfort gefühl wieder und wieder und wieder und wieder, denn eurockéennes ist alles, was sommer für mich ist. musik und freundschaft und sonne und wahnsinnigkeiten. danke, schnucki. sowas, das geht nur mit dir.]