kurz vor dem aufwachen einen ganz wunderbar lustigen zombietraum gehabt, in dem t. und p. vorkamen.
den ganzen tag bleierne schwere im kopf, die sich selbst mit vielfachem espresso nur für momente anheben lässt.
in der post: coming and crying.
in der post in chicago: irgendwas von saddle-creek. ich habe keine ahnung, was. vielleicht ein nachgeschobener teil des 'i want it all'-packs.
hektisch wegen eines termins, gewesen. in letzter minute festgestellt, dass der nicht heute, sondern erst heute in einer woche ist.
in der mittagspause durch den regen zu r. gelaufen, geknutscht, kaffee getrunken, gejammert. eingekauft: kartoffeln, mineralwasser, salat, kürbiskerne in zartbitterschokolade, tamari-mandeln.
am nachmittag mit a. zusammensuchen von kram für das weihnachtsgeschenkespecial. autobahnpuzzle, anyone?
am abend ist es im gym voll und alle laufbänder belegt. ich warte stoisch, genervt, unflexibel. heute ist mein lauftag. ich muss laufen. das tue ich dann auch, nach sieben minuten wartezeit, frustriert und glücklich, c25k week6 run 2, viereinhalb kilometer weit. danach zwei hektische runden weights, bevor ich mich in die yvengarstunde schleppe, wo ich zu nichts mehr zu gebrauchen bin und sehnsüchtig auf die wanduhr starre, bis wir savasana machen dürfen. vielleicht doch keine so gute idee, das alles hintereinander zu machen.
ein abend, an dem ich die heilsame wirkung meiner nach zählern sortierte 'neglected lovers' playlist brauche. und a little bit more.
ich sollte eigentlich dringend aufräumen, wäsche waschen, emails schreiben, arbeiten, muss aber noch dringender schlafen. oder es zumindest versuchen. jetzt sofort.
[nablopomo 2010; 10/30]