Mittwoch, 10. März 2010

9. märz 2010. [tagebuchbloggen.]

wetter: sieht von drinnen aus wie frühling, fühlt sich draussen an wie januar.

"es gibt wieder osterlämmchen im café schmidt, ich musste dir das unbedingt sagen!"

g. ist zurück. wenn es nach mir ginge, würden wir sie nie mehr weg lassen.

mal wieder gemerkt: texte verlängern ist mindestens genau so schwer, wie texte kürzen.

zwischen arbeit und konzert versucht ein paar sachen zu erledigen, und im laden nicht nur gebratene nudeln gegessen, sondern auch die reste des obengenannten osterlämmchen, oh ja.

tocotronic konzert. sehr praktisch, sowas, weil alle leute da sind, alle. unter anderem der erste r., der von zuhause, von früher, in den ich 1992 im katholischen ferienlager ganz schlimm verknallt war (so weird, ihn bei seinem namen zu nennen, der gehört doch r.! dachte ich dabei, und das sagen seines namens fühlte sich unpassend intim an), er ist hier hängen geblieben, genau wie ich, und wir sehen uns trotzdem nur alle paar jahre, bei irgendwelchen konzerten. und dann auch noch a., der mit 50% der band abi gemacht hat, und den ich sonst immer nur sehe, wenn ich im laden wo er arbeitet was essen gehe. dann denke ich mir immer "mist, ich sollte echt mal wieder was mit ihm machen", und wir machen scherze darüber, dass wir das tun sollten, und tun es dann nicht. geht seit jahren so, bin infolgedessen in seinem telefon als "caro königskind" gespeichert. tocotronic (mein erster impuls gerade war 'die tocos' zu schreiben, wo ich genau das doch absolut nicht abkann) ganz wunderbar, viel besser als bei vorherigen gelegenheiten.



fotografiert, für die arbeit, zwei songs lang nur, und einen song lang mit der blende rumgehampelt. ich bin nicht mehr im training, meh. "freiburg" haben sie übrigens nicht gespielt.

auf dem heimweg total wired, zuhause auch noch, erst eine stunde später ins bett, müde und glücklich und sehr zufrieden mit der welt.