arbeitsrumpusselei. am nachmittag textarbeit mit studentengruppe #2, ausgedehnt bis halb acht. vor dem fenster hagel.
mit f. telefoniert, der mich am freitag am flughafen abholt, yeah. alles, was mit den bevorstehenden flügen zu tun hat, fühlt sich unangenehm bedeutungsschwanger an, so von wegen abstürzen, und so. trotzdem meine sitzplätze reserviert. [wo überlebt man am besten? am flügel?]
am abend beinahe verpeiltes konzert-date mit m.: erste allgemeine verunsicherung im konzerthaus. statt der erwarteten ballermann-blödel-show gibt es zwei stunden knallharte satire. wie schafft man es, so alt zu werden, und nicht weich zu werden? bewundernswert. das publikum seltsamerweise zu 80% männlich und schwul. eav als gay icons?
zuhause spätes abendessen, miami vice, schokolade. der wetterbericht kündigt für freiburg am freitag 19° c an. chicago 14°C. passt schon.