um sieben aufgewacht, das olympiastadion vor grauem himmel und hinter einzelnen schneeflöckchen.
bis neun weitergeschlafen.
bikram. das studio in muc ist winzig und beliebt: wie beim letzten besuch bis zur letzten matte gefüllt. die crowd ist weird. nicht, weil die yogis im porsche vorfahren. sie haben unfassbar viel klamotten an (direkt hinter mir ein mädchen mit longsleeve (!) und langer, weiter hose, wie wahnsinnig), und irritierend bitchy vibes. denn vor der stunde wird das mattenterritorium abgesteckt, als wären wir in einem all-inclusive-hotel auf malle. die lehrerin ist klein, mit resoluter stimme und starken dialogue, der raum schön heiß, und alles deswegen trotzdem großartig. probleme bei den vorwärtsbeugen (immer noch so müde im unteren rücken, autsch) und ein rutschiges dreieck, aber ein astreiner bow, und ein vollständiger toe stand, wow. die floor poses alle super, und nach dem camel ein totales high, mit gänsehaut und ein paar glücklichen schluchzern drin. danach: bliss.
a.'s alte wohnung einpacken, danach fahrt raus zur familie, die kuchenreste zum späten frühstück aufessen. heimfahrt, wieder linke spur, 200km/h. nicht quer über die alb diesmal, trotzdem albtraumhaft.
zuhause begrüßt von der frisch gekeimten tomatenzucht. pasta, tatort, rumpusseln, keine ruhe. trotzdem gut. alles.