zehn zentimer neuschnee.
im radio, während ich dusche, "losing my religion". lauthals mitgesungen, natürlich, und an die kassette gedacht, auf der mein bruder ebendiesen song aus den usa mitgebracht hat, 1991. und an die partys im jägerhof, wo ich zu ebendiesem song getanzt habe, mit einem dunklen kariertes hemd bekleidet, das ich heute auch wieder anziehen würde. übrigens: ich höre im bad swr eins.
auf dem weg zur arbeit eine mms von fuerteventura.
den ganzen tag über muskelkaterückenschmerzen.
meine arbeitsinbox gnadenlos leer geräumt. immer noch nicht zero. aber nur noch zweistellig.
am abend festgetellt: das schlimmste am aufschieben ist ja festzustellen, dass die sachen, die man ewig aufgeschoben und wegen der man sich monatelang schlecht gefühlt hat, in einer dreiviertelstunde geschafft gewesen wäre. nunja. zur belohnung das blog neu gemacht.
im laden t.'s onkel p. bei der arbeit zugeguckt, danach mit r. essen gewesen (feldsalat, linsen mit kürbis, ingwer und kokusmilch, dazu sesamkartoffeln), den hund unter dem nachbartisch angeflirtet, rocco vermisst. um zehn zuhause gewesen.