Freitag, 30. September 2005

girltalk. [sick in the head, in a numer of ways.]

"ich sollte mir heut abend eigentlich echt noch die haare waschen. mittwoch morgen ist so lang her. aber dann dauerts noch stunden bis ich schlafen geh."

"riech doch mal dran."

*klammerausdenhaaren. schnüffeln.*

"hmmmm. oh ja. nein, nicht waschen. sag mal, wusstest du, dass das so sein würde?"

"klar."

thinking. [#37]

ich frage mich, was wohl eher bier einbringt: grüsse von d. 'von k.' ausrichten oder erzählen, dass ich mich ungefähr in dem moment in jemanden verknallt habe, als mir 'die devise der sterne' und 'vergnügunslokal mit weinzwang' zum ersten mal vorgespielt wurde, in einer legendär schlimmen lokation, per kopfhörer.
ich tendiere ja zu letzterem. ich sollte das ausprobieren. morgen abend.

linklove. [#3]

"manche dinge kann ich ihr immer noch nicht erzählen. vielleicht weil ich jahrelang nie richtig mir ihr geredet hab, immer nur oberflächlichkeiten, immer nur dies und das, bruchstücke, mehr nicht. ich habe wohl verlernt, mich jemandem anzuvertrauen, der mir doch eigentlich nah sein sollte."
true.

[spruced. go read.]

linklove. [#2]

me [heart] malorama. willst du nicht mal deine ziele refokussieren?

akute überidentifikation. [emily haines.]

vielleicht sollte ich mich einfach mal wieder daran erinnern, dass man nur einmal auf diesen knopf da unten in itunes clicken muss, um die repeat-one-funktion auszumachen.
repeat one.
[somebody put me back in school | i forget everything i used to know.]

Donnerstag, 29. September 2005

selbstanzeige. [apple-slut content.]

da jemand zum glück bisher noch nicht auf die idee gekommen ist, die peinlichen sätze im internet zu publizieren, die ich nach dem kontakt mit der vielzahl von apple produkten in seinem beruflichen und privaten umfeld von mir gegeben habe, und ich meine erpressbarkeit auf ein minimum begrenzen möchte, tu ich das hiermit selbst. als selbstanzeige, sozusagen.
"boah ist der gross. der ist riesig!" | "so einen grossen hab ich noch nie gesehen." | "der ist so glatt!" | "der ist kleiner als seiner." | "das ding ist sausexy." | "du musst mich schon daran erinnern, dass du den wieder haben willst."
dazu: stöhnen. sehr, sehr viel stöhnen. und kiekser. sehr, sehr viele hohe, aufgeregte kiekser.

[file under: how and why 23" cinema displays turn me on.]

mütterliche effizienz. [aus dem besitz von herrn daniel k.]

man unterhielt sich am siebzigsten geburtstag der mutter auch über die urlaubsreisen der familie, damals. man fuhr mit der ganzen bagage: mutter, vater und die söhne eins bis vier. es ging im großen mercedes ein jedes mal in die alpen, eine lange reise aus dem rheinland; ein anstrengendes unterfangen mit vier söhnen. vier (!) söhne!
die söhne erinnerten sich, einigermassen selig, an die zuckerstücke, die sie auf diesen reisen immer zu lutschen bekam.

"auf die habe ich damals immer baldriantropfen getan." erinnerte die mutter, leise lächelnd.

the big comedown.

und dann crash ich mal wieder vormittags in der regionalbahn richtung giessen. immer wieder schön, wirklich. und heute, natürlich, ganz besonders.

heute nach 5 tagen so fast gar nicht allein sein, der angenehmen art. heute mit 'siamese cities' im ohr. heute mit mehr als 8 units restalkohol im körper, für gar nichts, denn gestern nacht machten sie nicht betrunken, die pimm's cups, und zwar so gar nicht, sondern nur zuckrigen belag auf den zähnen, und wach, bis nach vier. heute auch mit fetischhangover, ausgelöst durch mehrstündige konfrontation der kombination mann/cubase/keyboard. heute mit blauen flecken an der schulter, weil ich am späten gestrigen nachmittag nach 5 altbier nicht mehr in der lage war, die tür einer düsseldorfer altstadtkneipe zu koordinieren, und am knie, weil mich zu später stunde die halterung eines mischpults ansprang. heute latent frierend. heute mit armen, die nach nach dem duschen noch mal ins nichteigene bett legen und noch mal einschlafen riechen. heute mit regen. heute mit gefühlten zweieinhalb stunden schlaf. heute mit too little, too late most definitly not enough, too early in the morning. heute mit zu viel arbeit und einem zu leeren wochenende vor mir.

heute ist es echt ganz besonders zum kotzen, dieses crashen von so allerlei hochs. in der regionalbahn richtung giessen.

thinking. [#36]

i saw the sky and you | what do you see in me?

Mittwoch, 28. September 2005

thinking. [#35]

vorfreude auf all time lows.
[dazu eine flasche pimms.]

Dienstag, 27. September 2005

auf dem papier.

blick auf die elbe, holunder bionade in der hand und mit den füssen steine im sand umherschieben, alternativ rumwerfen, inklusive sanddusche, peeling, wellness. das hier ist ein inbetween moment, slightly surreal, dies und das und jenes, und ich sage sätze, die mal seine waren, und die ich hasste und dumm fand, und mein sie auch noch. das an sich ist schon seltsam. am besten ohne menschen, immer. und alleine. nur nie jemanden brauchen. warum auch, wofür? haha! beziehungen nur noch, wenn beide sich mühe geben. er sagt, dass er irgendwie immer schuld war, nein, sein sollte. will und macht er nicht mehr. "dann streitet man drei stunden lang, und stellt danach fest, es ging um gar nichts, nämlich darum, dass man nicht angerufen hat, dann und dann. so ein quatsch. ich kann auch ohne die. das merken sie natürlich." "mädchenkram. wenn jemand der gut allein kann, der eigentlich alleine sein will, mit einem zusammen sein will, das ist doch an sich schon eine aussage. da sollte man sich mit zurücklehnen." das meine, nein, fühle (aua!) ich auch, und kann mir selbst kaum glauben, beim mir selbst zuhören. später sage ich auch einen satz darüber, dass mein jahr nach aussen, auf dem papier, so aussieht, als sei alles, aber wirklich ausnahmslos alles, falsch gelaufen, aber das alles richtig war und ist, wirklich alles. auch das meine ich, tatsächlich. und die bionade ist leer, den cent, den ich im sand gefunden und ihm gegeben habe, den hat er auf die steinböschung geworfen, und die sonne ist ein bisschen weg, jacken anziehen, ohne absprache auf zum auto, und das ist ein guter moment, ein guter nachmittag, bisschen schön, bisschen seltsam, mit sand in den schuhen und in den haaren und überhaupt allem.

tile. [#4]

durch die schanze fahren, feierabendverkehr, siffiger kombi, das radio leise. tocotronic? lauter. nein. sportfreunde stiller, ein kompliment. passt.

[tile™= the ideal listening experience™.]

how i spent my sunday night.


[kein flickrtourette, diesmal. photos von herrn b-seite.]
[nur am rande bemerkt, wäre die einzig denkbare verbesserungsmöglichkeit, natürlich: fräulein susanne wäre nicht am abend vorher wegen der herren von chikinki elendig versackt, und deswegen nicht abwesend geblieben. krank ist sie jetzt nur deswegen. strafe und fuss und so. next time, baby.]

thinking. [#34]

ich sollte wirklich der von mir praktizierten form des techno-lifestyle ein ende setzen.

zum falschen freund.

zum falschen freund.
zum falschen freund.

zum falschen freund.

zum falschen freund.

[hamburg hafencity. beim hanseatic cruise center. abends mal hingehen, in den nächsten paar wochen.]

Montag, 26. September 2005

expeditionen ins tierreich. [rubinowitz/fräulein caro edition.]

kea | wombat | quokka | quoll

umwege, zufälle, absurditäten, archetypen.

schon mehrfach gemerkt, dieses jahr, im regen auf dieser wiese in frankreich, des nachts in einer regionalbahn, und heute nacht auch wieder, in einer lokation in der schanze: es ist gut so, wie es ist. und zwar alles. ausnahmelos.
vielleicht gibt da wirklich diesen seltsam verquerten sinn hinter allem, hinter den umwegen und den zufällen und den absurditäten und den archetypen. egal, eigentlich. ist gut so. echt jetzt.

zitierfähig. [#4]

"kennen sie google?"

zitierfähig. [#3]

"ich mach jeden tag messdienerlager."

Samstag, 24. September 2005

wochenend, sonnenschein.

see you in hamburg.

retro.

blog ausdrucken und per post versenden.

houston, tx.

email from the middle of the storm während cnn mir sagt, dass rita gerade landfall hat. surreal. seltsam kleine vernetzte welt.
zumindest bis der sturm wirklich kommt. "time to unplug my computer in case lightning strikes."
[hope you're safe, jim.]

Freitag, 23. September 2005

singsang.

'it's way too late' kann ich nur noch mit dieser einen bestimmten betonung denken, lesen, sagen. ach was: singsangen. natürlich.

thinking. [#33]

schlaflos zehn minuten der letzten folge von 'von null auf zweiundvierzig' gesehen und zum wiederholten mal theoretisch-emotionale lust bekommen auf laufen bekommen.
[passend zu 'revenge of the knieschmerz - the sequel'.]

Donnerstag, 22. September 2005

[weil's anders nicht geht.]


schönes. [#1]

emma gasson. diary for a life expectancy. [via kottke.]

private & confidential.

[----hier könnte ich eine handvoll schöne sätze aufbewahren. aber ich behalt sie lieber für mich.----]

Mittwoch, 21. September 2005

i [heart] ms.haines.

monster hospital, can you please release me? | you hold my hands down, i've been bad. | you hold my arms down, i've been bad. | i've been bad, i've been bad.
[angefixt von herrn shhhh.]

zitierfähig. [#2]

"mit wem brichst du dir eigentlich gerade dein herz? sag ihm, er soll keinen scheiss machen mit dir, sonst kriegt er aufs maul."

hello. shouldn't you be working on finding a regierungsfähige koalition?

spd.

olfaktorisches heimfernweh. [#2]

liebes wetter, liebe stadt freiburg.

lasst doch die kooperation, bitte.
dieses unterschwellige melbourne-im-winter-ding, dass ihr beiden seit tagen abzieht, das nervt, und ihr helft meiner ohnehin schlechten laune leider gar nicht.
ich erwischte mich heute beim warten auf die strassenbahn beim phantasieren von samstagnachmittäglichen tramfahrten zum mcg zu footie und meat pies und bier, nur um dann am ende am bertoldsbrunnen aussteigen zu müssen, wo lauter blöde kegeltour touristen in multifunktionsjacken verloren herumlaufen und mir den weg versperren.

wenn ich mittags durch diese deninnerenamokläuferfütternde achsohübsche kleine stadt laufe, auf dem weg in die ub den bunker, da phantasiere ich allein wegen der kombination von sonne, blauem himmel und wärme von mittagspausen am yarra mit smoothies von bluebag, ohne jacke, southbank im rücken.

lasst es doch bitte. you're breaking my heart. enuff!

grüße,
c.

how i love to give in.

i'm so glad that i'm an island. | i'm so glad that i'm an island. | i'm so glad that i'm an island now.

nachbarschaft.

der boden meiner wohnung bebt in diesem moment mit 'und wenn ein lied' der söhne mannheims. gestern nacht, um mitternacht rum, da bebte er mit grönemeyers 'der weg'.
ich glaub es ist mal wieder an der zeit nach unten zu gehen und zu fragen wie es andrea geht.

Dienstag, 20. September 2005

die dinge sind nicht was sie scheinen.

im gespräch mit herrn mediumflow dieser tage zu dem schluss gekommen, dass nicht alles was man oft tut einem auch wichtig ist.

thinking. [#32]

it's all fun, games and cheap entertainment.
[and it didn't turn out quite the way that you wanted it.]

actio libera in causa.

texte die man beim lesen niederprügeln will mit dem hamburger dogma, weil sie so voller abgegriffener schrecklicher phrasen sind. texte so aufgeblasen und prätentiös und pseudo-abgeklärt, dass man nicht glauben kann, dass der schreibende sich selbst gelaubt hat beim schreiben. selbstbeweihräucherung. authenticity gone missing. you must be kidding.

[eigentlich wollte ich mich vor tagen schon betrinken, nur um das bei tug zu posten. aber das wäre ja actio libera in causa.]

the susa & caro show. [gemeinschaftlich gefühlte sechzehn.]

gestern abend gemeinschaftliches gefühlte sechzehn sein mit susa. remote.
in berlin gab es rotwein und modest mouse, in freiburg zartbitter-reiswaffeln und nine inch nails (einer jeden ihre coping mechanisms!) und wir bemerkten, dass wir es beide für einige wochen beinahe vergessen hatten, das ding mit dem geburtstag.

ist ja auch arg seltsam, dass das wunderbare fräulein susanne und ich halt nicht nur ziemlich gleich lächeln, gleich grosse augen und füsse und brüste haben und lange haare (wenn auch in unterschiedlichen farben), die gleiche musik hören, die gleichen golas kaufen, gleich gern schreckliches denglish schreiben und reden und gerne auch mal die gleichen dummen fehler machen, sondern dazu eben auch am gleichen tag geburstag haben.
ich hab dieses schöne kleine detail wirklich zu oft vergessen, wenn ich unsere wunderbare kleine kennenlerngeschichte erzählt hab in den letzten monaten. nicht, dass die geschichte nicht auch so schon absurdpervers genug ist, aber das ist halt noch mal ein besonders schönes kleines absurdes detail.

es hat ein paar monate gedauert, aber mittlerweile ist diese unsere ähnlichkeit nicht mehr ganz so creepy wie am ersten tag, diesem mittwoch im mai als susa des nachts betrunken emails schickte, die sich anhörten, als hätte ich sie geschrieben.
unterhaltsam ist sie, unsere ähnlichkeit, und wir sind unschockbar ihr gegenüber. naja, so meistens. das mit den golas, das war ein neues level von extrem, vor ein paar wochen. ach, aber extrem, das können wir ja gut, da sind wir spezialistinnen.
denn natürlich haben wir beide nicht nur die fuckige kleine parallelgeschichte mit dem vollkommen seelenfreien stück dreck und die körperlichen attribute gemeinsam, sondern auch noch jeweils einen ex mit gleichem namen und beruf. und klar machen wir derzeit und überhaupt die gleichen unvernünftigkeiten, weil wir ja ach so verliebt sind, und wissen dabei ganz genau, wie dumm das ist, weil wir ja zumindest ahnen, was sie sonst noch so machen. und klar stehen wir auf die gleichen -ahem- praktiken.
die tatsache, dass ich vorgestern jemandem einen satz gemailt habe, den sie so ungefähr jemand anderem ge-smst hat, vor ein paar tagen erst, die wird nur noch mit einem "du bist genau so schlimm wie ich." kommentiert.

ja. überhaupt sind wir beide ja gleich schlimm und seltsam und wahnsinnig, wunderbar (ha!), fantastisch, krank und poster of a girl-mässig.
prime meat sozusagen (wobei wir beide auch kein fleisch essen).

wie das sein kann, dass es uns beide gibt, und dass wir uns ausgerechnet so treffen mussten, dass versteh ich nicht, und sie auch nicht, glaub ich. war das wirklich nötig? alle deutungen werden zwangläufig kitschig und schlecht und newagey und overly sentimental, dabei ist das warum ja eigentlich auch egal. hauptsache getroffen, erkannt, gechasst, geblieben. und so.

wenn ich könnte, dann würde ich jetzt sofort anfangen kartons zu packen und weiter nach norden oder gleich direkt nach berlin ziehen, in die stadt in der die frau wohnt die mich und begleitung überreden will im oktober nach berlin zu kommen um final fantasy zu gucken, als zusätzlichen anreiz ihr bett anbietet und dann sagt "aber sonst könnt ihr auch das leere zimmer haben. mit parkett kennst du dich ja aus."

grässlich, wie sehr sie mir jeden tag fehlt, diese wahnsinnige.
grässlich. grässlich. grässlich.
umso besser, daher, dass wir gestern diverse termine für den herbst und winter geplottet haben und uns ja eben auch dieses wochenende sehen werden, in hamburg, zu kaffee.satz.lesen. ausgerechnet hamburg? ausgerechnet dann? klar doch, ausgerechnet dort, ausgerechnet dann.

hamburg, get ready for the susa & caro show.

denn falls das noch nicht klar ist: susanne rockt. und zwar sowas von.
und nicht nur, weil sie mitten in der nacht absurde sms schickt. nicht nur weil man sie dann anruft, und im hintergrund natürlich interpol läuft und sie bei weinflasche #2 ist und eigentlich nur gesagt haben will, dass sie ins bett gehört. und nicht nur weil sie auf mein anraten hin nach mitternacht zu 'the wretched' in ihrer küche rumhopst.

nein: gesamtkunstwerk und so.

[ich freu mich auf dich.]
susanne & me.
[und falls ich ausholen muss, dann werd ich mich danach bedanken. für sie. und sonst für nichts, rein gar nichts.]

thinking. [#31]

ich hätte ja am liebsten eine senegal-koalition.

Montag, 19. September 2005

it's that time of the year again.

zwiebelkuchen. [oh, what a tag!]

thinking. [#30]

ich hätte auch angst vor mir.

[stunde spinning mit herrn reznor. die jungs im gym schauen mich verängstigt an. gucke wohl nicht so freundlich bei 'only' on repeat. there is no fucking you there is only me.]

Sonntag, 18. September 2005

everybody loves you, baby.

do you miss me? | i miss you.

thinking. [#29]

die besten wahlparties der stadt heute sicher wie erwartet im saupeinlichen 'cafe velo' bei den linken und erschreckenderweise eben auch im nicht weniger peinlichen 'tacheles' bei der fdp. die grünen sind im 'waldsee', da ist sicher die beste musik. aber das ist so weit draussen.
ich glaub ich trink einfach vor dem fernseher ein radler und ruf meinen cdu gewählt habenden vater an. ha.

korrekturgelesen

"was nützt es, wenn sie einen zwei fantastischen menschen kennen lernen, aber noch in einer alten beziehung stecken und deshalb nicht für diesen menschen bereit sind?"

ein kreuz zwei kreuze für deutschland.

amtsgericht. [patriotic, today.]

zu den wahlräumen.

zu den wahlräumen.

democracy in action. [taktische erst- und zweitstimmverteilung.]
voting action.[der souverän spricht.eine stimme von 61 millionen.]

Samstag, 17. September 2005

olfaktorisches heimfernweh. [#1]

heute um 1:55pm roch es in freiburg haslach, bettackerstrasse ecke uffhauser strasse, nach julimorgen in melbourne.

[dazu passend zum ersten mal gefroren in diesem herbst.]

wahlkreis 157. [more fun with your erst- und zweitstimme.]

die wahlplakate der grünen in freiburg sind seit ein paar tagen teilüberplakatiert: zweitstimme grün, steht da jetzt, auf dem bild der hübschen frau andreae. sie will, dass ich meine erststimme gernot erler gebe. hier unten, im heartland der grünen grassiert die angst, dass bei erststimmverteilung der vielen dasherzschlägtlinks menschen hier unten auf linke, grüne und spd am ende die kandidatin der cdu lachende vierte sein könnte. dazu das wissen um die gefährlichen überhangmandate! panik!
nur deswegen die neuen plakate. und nur deswegen verteilten spd und grüne auf der kajo heute noch einmal informationen über den unterschied und bedeutung von erst- und zweitstimme. immer wieder schön, sowas les ich gerne. ist ja wichtig, dass die wahlberechtigten wissen, was sie tun und warum sie das tun sollen, und in the grande scheme of things denken.

anfang dieses jahrtausends, sicherlich ausgelöst durch irgendeine vorlesung im staatsrecht, ich erinner mich nicht mehr genau, da sass man im kreis einiger jurastudenten zusammen und sprach über wahlrecht. über die vor- und nachtteile unseres personalisierten verhältniswahlrechts. erst und zweitstimme, erststimme für den wahlkreiskandidaten, zweitstimme für die landesliste, zweitstimme ist kanzlerstimme. die sätze kennt man ja.

meine liebe freundin tina sass auch in der runde, deutlich verwirrt. "ich hätte mit meiner erststimme helmut kohl wählen können, 1998. hab ich aber nicht gemacht." verkündete sie.

erst gab es gelächter. und dann fiel man kollektiv über sie her. dass das nicht der fall gewesen sein könnte. dass sie sicher nicht richtig gelesen hätte. dass sie den unterschied zwischen erst- und zweitstimme wohl nicht richtig verstanden habe. und das als angehende juristin! und tochter eines spd lokalpolitikers! großes gelächter. hahahaha.

tina sehr geknickt, natürlich, everyone else befriedigt auf einer welle des besserwissertums treibend.

einige wochen später sass man wieder beisammen. tina hatte über ihren vater, den lokalpolitiker, irgendwie noch einen stimmzettel der bundestagswahl von 1998 auftreiben können. sie zeigte ihn stolz herum.

keiner hatte bedacht, dass tina im wahlkreis 157 wählen gegangen war.

thinking. [#28]

lustvolles schaudern beim gedanken an das bevorstehende allwochenendliche lastfm statsneuberechnen. wie sehr habe ich mir mit dem neuen metric album, insbesoders mit 'too little too late' die statistik zerschossen?

Freitag, 16. September 2005

hättste & könnste. [on saugende provinzwochenenden.]

"du bist nicht zufällig in berlin...." fragt das handy und ich weiss warum der herr das heute abend fragt, und nein, bin ich nicht, leider nicht, dabei wollte ich doch, diese woche, wilco und die stars und auch heute abend, und wäre ich doch und hätte ich doch und überhaupt und ja, ich weiss doch, gästeliste, jammerjammer, und frau k. (ja, genau die frau k., die gerne nachts betrunken nähen geht) kommentiert in berlin aus dem hintergrund "hättste und könnste sind die ärmsten brüder", und recht hat sie, klar doch. hätt ich doch. könnt ich doch. weiss ich doch.
aber es tut nur halbweh, dass auch dieses wochenende in der provinz stattfinden wird, denn nächste woche, da gibt es wennallesgutgeht erst andere provinz in saucooler gesellschaft und dann musik, und dann auf jeden fall hamburg, yeah, hamburg, und überraschungen und menschenfürdieeslohntinzügezusteigen und musik und kaffee.satz.lesen. und dann auch noch die gesellschaft der wunderbaren frau susanne, die extra den kleinen weg von berlin nach hamburg auf sich nimmt, wo ich doch schon nicht in die hauptstadt konnte, diese woche.
nur dieses provinzwochenende rumkriegen, gucken wer kanzler wird (i predict our very own saxonian florida, actually), und dann ist schon donnerstag. das ist doch zu machen, aber sowas von. ha.

super-gau.

ja, wo macht denn eigentlich freiburg's nächstes subway auf?
nein, nicht nur am martinstor, nein. sondern auch im erdgeschoss meines gyms.
subway.[where's frank?]

thinking. [#27]

jeder versuch, die vielen kleinen perfekten momente der neuen metric cd zu vokalisieren kann nur scheitern. da lass ich es lieber gleich.

herr shhhh macht das auch nicht, sondern kniet stattdessen sabbernd und high auf pheromonen zu füssen von frau haines. das ist die andere alternative. geht auch.

[heute morgen besonders verknallt in das now take them off in 'too little too late' und looking on the bright side | when there is no bright side | coming in your pants | for the off chance | with a poster of a girl. überhaupt: poster of a girl. unterschreib ich. sofort.]

Donnerstag, 15. September 2005

on the last day of summer.

letzte blüte.
es war kein guter balkon sommer. ich habe nichts gepflanzt, kein dschungel in diesem jahr, keine wicken als blickschutz, keine sonnenblumen, gar nichts. zur pflanzzeit, ende april, anfang mai, da war ich zum einen in vieler hinsicht sowas von hinüber, dass für solche aktionen keine energie übrig war, zum anderen war das wetter so schlecht, dass an pflanzen gar nicht zu denken war. ende mai erst, als das wetter so saugut war für ein paar tage, da habe ich auf dem münsterplatz die ersten pflanzen gekauft: geranien. kein sommer ohne geranien, fifties look, textmarkerfarben und opa-tribute in einem. mein opa, der passionierter geraniengärtner, massen an stecklingen im glashaus über den winter, der geruch von geranien immer an ihm, all year round. zu hause und klein sein und sommer und glück und geborgenheit.
ende mai hatte sich besuch angesagt für ein wochenende, es war heiss, aber auf dem balkon war noch winter, alles tot und leer und hässlich, und ich räumte die leeren töpfe und balkonkästen weg, schrubbte den boden, holte den sonnenschirm raus und kaufte geranien. eine normale rosefarbene, und diese pinkviolette schmetterlingsgeranie, niezuvorgesehen, so eine seltsame geranie, üppig, riesig, intensiv. das aufräumen und geranienkaufen funktionierte gut, wir sassen viel draussen an dem wochenende, des tags und des nachts, spärlich bekleidet, denn im breisgau war es tropisch, ende mai, flickr-untaugliche photos mit der violetten schmetterlingsgeranie im hintergrund, wie sie tapfer blühend vor der im mai noch kleinen nichtblühenden phlox steht.
fast wär sie gestorben; einmal, weil ich mich ewig nicht aufraffen konnte zum umtopfen weil keine erde da war, und ein zweites mal, als ich ein bisschen zu lang weg war, im juni irgendwann, da war es heiss, und andrea hatte in meiner abwesenheit nicht gegossen, natürlich nicht, aber dank radikalschnitt, viel giessen, streicheleinheiten, dünger und gesprächen erholte sie sich und blühte wieder, die tapfere geranie, und liess sich auch nicht von den blattläusen anstecken, die die fette henne langsam dahinrafften.
heute hat sie die wohl letzte blüte aufgemacht. immer noch ganz tapfer, trotz regen und hagel in den letzten tagen und fieskühlen nächten. danke, geranie. er war schön mit dir, dieser seltsam balkon- und blumennarme sommer. dieser seltsame sommer.

buffy, the backside slayer

am siebzehnten juli habe ich mir kölschtrinkend die hüfte sonnenverbrannt. hat drei stunden gedauert, irgendwas um sechzehn euro gekostet und war totally worth it. sieht man dummerweise aber immer noch.
zeit für selektives peelen?

tie my right hand to the ride.

you can burn your paper fingers in the ashtray | place your swollen lips on mine | you can shave your heavy head in my carpeted hallway | sure for the first time you're wearing the right clothes
now take them off | meet me on the band room rug | tie my right hand to the ride
you can take a live wire into the bath with you | for a feeling you can't find | you can entertain your childhood friends with a tour of the bedroom | laugh to erase the dirt on your mind
oh let's move out | meet me at the motel | tie my right hand to the bible
too little too late but we can't say no | it's too much to feel | tie my right hand to the bible

fetischfutter.

"einmal --, einmal --, einmal krimskrams."
[file under: how to charm me, und zwar so richtig.]

zitierfähig. [#1]

"haben über normale dinge geredet, nicht über uns."

schade, dass überübermorgen schon wahl ist.

jetzt erst bemerkt, dass die blogtour herren letzten freitag auch bei joschka waren.

warten auf joschka. | wünsch dir was! | der türke will mehr. | wenn jemand visionen hat, muss man vorsichtig sein.

right on.

[und ansonsten natürlich: absolut überpremiumfirstclass photo content. und überhaupt.]

wahlveranstaltung. [fear and loathing in freiburg.]

und während erst 'simply the best' und dann das badenerlied aus den lautsprecherboxen wummerte, und die hinteren zweidrittel des publikums pfiffen und buhten und johlten oder vom radau fasziniert fassungslos rumstanden und zwei kleine punks flugzettel der cdu von 1947 verteilten, auf denen viermal das wort sozialismus und einmal die worte sinnvoll gelenkte planwirtschaft standen, da hielten die tapferen, sicher aus dem hochschwarzwald eingeflogenen wahlkämpfer im vorderen publikumsdrittel pantone 144c farbene schilder hoch. diesmal las auch ich: angst.

Mittwoch, 14. September 2005

remind me not to feel a thing.

you could throw me a bone | if i get too close you wake me up | remind me softly to go | if i forget won’t you wake me up | remind me not to feel a thing | keep the dream tight | i can’t feel a thing | my dreams are so tight | why wouldn’t i stand in line tonight?

väterliche prioritäten.

telefonat mit meinem vater. ich berichte von der heutigen wahlveranstaltung der cdu mit angela merkel auf dem münsterplatz, auf der hans filbinger auf der bühne sass und die ich nach einer viertelstunde verliess. nicht nur wegen filbinger. das pfeifen tat meinen empfindlichen ohren arg weh. zudem litt frau merkels rhetorik so sehr unter dem lärm, dass das zuhören nun wirklich so gar keine freude mehr war.

während wir reden sitzt mein vater vor dem fernseher, redet sich vatergemäß in rage über das schlechte benehmen der freiburger, alles nutzlose grüne, wie die auf die strasse gegangen wären, wenn die cdu die bundeswehr in den kosovo geschickt hätte, aber der joschka der darf das alles, und studiengebühren sind ja auch nicht schlimm. zumindest letzteres darf er sagen, er bezahlt ja meine. gegen den rest allerdings, das rede ich an. wo ich doch eh schon quasi enterbt bin, weil ich nicht cdu wähle.

dann wird er plötzlich merklich unaufmersamer. ich rede ein bisschen weiter, darüber, wie schlimm ich es finde, dass filbinger da war. warum die den da noch hinschleppen, wie unklug, der ist schon 92, da lohnt das bauchpinseln ja nicht mehr, und so wichtig kann dem das doch auch gar nicht mehr sein, kriegt sicher nur noch die hälfte mit. ich rede eine minute lang ungefähr.
keine reaktion mehr von meinem vater.

"guckst du wahlcheck 05?" mein fernseher läuft auch, und beim wahlcheck in der ard ist gerade oskar lafontaine, und den mag mein vater nicht, nein.
"ich guck die wahlen in bremen."
"wahlen in bremen? ne wahlveranstaltung im ndr meinst du?"
"nein, im sat."


ich schalte auf sat eins.

bremen vs. barcelona.

das spiel hat vor eineinhalb minuten angefangen.

väterliche prioritäten.
champions league: beating grünen rage, anytime.

[unsurprisingly i only got the hots for men who don't care about fussball.]

warum gernot erler meine erststimme bekommen wird.

* weil er 'lustige' wannabe mirror shots in seinem ich bitte um ihr vertrauen und um ihre unterstüzungwählmich! flyer hat;
gernot erler.
* wegen des smirkness faktors;
* weil am ende der beeindruckenden liste von mitgliedschaften und ehrenämtern 'freunde des lorettobades e.v.' und sc freiburg fanclub berlin 'spreebobbele' stehen;
* weil er der primus inter pares unter den vize-fraktionsvorsitzenden ist;
* weil ich in der law school der uni melbourne einen australier kennen gelernt habe, der einen crush auf gernot erler's tochter hatte; und
* weil freund joschka das so will.

reisefertiges paperback.

er gibt mir 'devil's knot' zurück. und zwar in einer plastiktüte. damit es beim transport nicht beschädigt wird, das fragile paperback. und bevor er es mir gibt, da holt es extra noch mal aus der tüte raus um zu zeigen, dass er lieb mit dem buch war, keine angestossenen ecken, keine kratzer, alles wie neu.

yo.

[file under: how to charm me.]

Dienstag, 13. September 2005

Montag, 12. September 2005

pretty words.

i want a lover i don't have to love. | i want a boy who is so drunk that he doesn't talk. | where's the kid with the chemicals? | i have got his hunger and i can't seem to get full. | i need some meaning i can memorize. | the kind i have always seems to slip my mind. | but you write such pretty words. | but life is no storybook. | love is an excuse to get hurt and to hurt.| "do you like to hurt?" "i do. i do." "then hurt me."

statistikschlampe.

statistics.

nichtfunktionierende anmache. [#5]

du sprichst mich an, während ich mit den unterschenkeln einen gymnastikball und mit den händen eine 5kg scheibe halte und crunches mache. und the arcade fire höre. mich dabei zu stören ist dein erster fehler.

dann machst du noch mehr fehler. denn du führst mit mir eine unterhaltung in der du folgende sätze sagst:
"wieviel hast du eigentlich abgenommen?"

"yeah, wir haben da schon drüber geredet, so unter männern.
(gestikulierst in richtung free weights, da wo du und die großen jungs immer spielen) finden alle hier, dass du echt hammer fortschritte gemacht hast."

"so richtig trainierst du ja auch erst seit einem dreiviertel jahr, was? davor warst du ja mehr jahrelang so pro forma mitglied, haha."

"aber versteh mich nicht falsch, ich mach dich hier nicht an oder so."

"sag mal, gehst du eigentlich auch hier in die sauna? wir sollten echt mal zusammen gehen."

kleine nachtmusik. [piano version.]

hurt.
[und so hübsch anzusehen, vollkommen undrohnenhaft, adretter kurzhaarschnitt und anzug, dem anlass entsprechend. hach.]

funktionierende anmache. [#1]

gym. ich höre the arcade fire's 'wake up' und hampel dementsprechend mitsingend rum, zwischen den trizeps sets am seilzug. du gehst vorbei und grinst. ich nehme einen kopfhörer raus. "tut mir echt leid. aber ich hör' the arcade fire. da geht das nicht anders." du lachst. und sagst ein wort und gehst weiter. "unwiderstehlich."

[würde noch besser funktionieren, wenn ich mir nicht so sicher wäre, dass du the arcade fire noch nicht mal kennst.]

thinking. [#25]

musikalisches snob-tum. da steh ich drauf.

[wenn man eine indieband nicht noch nicht mal dann kennt, wenn sie schon vor monaten durch den feuilleton zirkel durchgerauscht ist, dann ist es wohl an der zeit, das eigene musik connaisseur image zu revidieren. loser. ha!]

Sonntag, 11. September 2005

i liked you better before you sold out.

i liked you better before you sold out.
ach quatsch. allerherzlichsten glückwunsch zum airplay, die herren. darauf prosecco!

ihr metalt. und zwar sowas von.
les mercredis.

melancholie - langweilig wird sie nie.

melancholie
[tage zwischen kauf der spex und erstem lesen dieses cover-satzes: neunzehn.]

s11.

s11.
[das war der letzte seiner art. seltsam, wie ein datum für immer verändert ist. ich sagedenkehörelese 'elfter september', und sofort ist da der elegante schwung mit dem das zweite flugzeug ins wtc eintaucht (und gerade durch den schwung, durch den winkel, so grossen schaden anrichtet), der von richard drew fotografierte kopfüber fallenden mann, das geräusch der auf das lobbydach schlagenden menschen, der staub, der mann mit der kamera, der von der staubwolke eingeholt wird, die magnum photos und diese frau die an einer strassenecke steht und 'and there are people jumping from the windows' in die kamera schreit. und dabei war ich an ocean away und noch nie in new york und überhaupt. es fühlte sich so glasklar an, an diesem tag, alles erschien so logisch, dank des filmischen, des dramatischen elements. nach dem rauch über dem pentagon auf einem grainy webcam bild bei cnn, da wartete ich auf das flugzeug das ins white house gestürzt war, ich war mir absolut sicher, dass es passieren würde, als hätte ich den film vorher schon mal gesehen. ich habe immer noch nicht verstanden, dass jemand in kandahar um ein lagerfeuer gesessen hat, und sich dieses riesending, dieses wahnsinnige ding ausgedacht und dann gemacht hat und es funktioniert hat und die welt für immer verändert hat. so amerikanisch, das konzept, dare to dream tall. ich war an diesem tag hier in der provinzstadt, in meiner wohnung, stand in der mitte des zimmers, und habe geweint als diese gebäude einstürzten, die ich vorher nie so schön fand wie danach, die mir vorher nie so aufgefallen sind wie danach. sex and the city vorspann, irgendeine trashige kleine romantic comedy, irgendwas, im hintergrund die türme, hallo wtc, schön dich zu sehen. der elfte september ein jahr davor, an dem erinnere ihn nur durch zufall, weil es der tag war, auf den ich meinen rückflug verschoben hatte, und der tag des world economic forum in melbourne. schon wochen vorher vorbereitungen für 's11'. strassenkampf der globalisierungsgegner, komm demonstrieren, für und gegen alles. ich weiss nicht mehr, ob ich an dem tag noch in der stadt war, was ich gemacht habe, ausser packen natürlich, und last minute abschiedssex im sonnenlicht, nur dass ich hoffte, dass man nicht zum flughafen durchkommen können würde wegen der proteste, aber das war alles kein problem, nein, das problem war mein koffer, viel zu gross für den kofferraum des triumphs, deswegen mit dem taxi zum flughafen, und während des abflugs, da weinte ich, wegen des ausblicks auf die stadt, auf essendon und auf die hügel auf denen ich ein paar tage vorher mein erstes roo gesehen hatte und weil ich bleiben wollte. ich weinte wegen nichts. aber das durfte man an diesem elften september wohl noch. der letzte seiner art.]

Samstag, 10. September 2005

lebensfähig.

pumpkin soup.
dieses befriedigende gefühl der lebensfähigkeit. nur weil da ein topf suppe mit memorial content in der küche steht. warum nicht immer so einfach, leben?

parachute.

i feel like a pinata | won't you take a swing at me. | if you could just crack the shell open | i'm sure inside you'd find something sweet.

reading. [#1]

"nie würden wir den mysteriösen blick erleben, den ein im glück vereintes paar gegenseitig erwidert, wenn es die präsenz der organe und die begrenzte freude demütig akzeptiert; nie würden wir wirkliche liebhaber sein."
michel houllebecq. die möglichkeit einer insel.

thinking. [#23]

tug-sms um 5:12am. und du fehlst mir auch so sehr. und nein, ich weiss auch nicht, warum ich nicht in berlin wohne. ach nee, weiss ich ja doch. [blödes examen.]

wahlveranstaltung. [you were so true to yourself, you were true to no one else.]

zwischen den sitzen für die grünen vips und denen fürs fussvolk die freundinnen und freunde: rotweisses absperrband.

aufschrift: 'holzfällung. betreten verboten.'

kein schatten seiner selbst.

shadow. [of a joschka.]

Freitag, 9. September 2005

austrainiert. [#2]

nach interpol, rilo kiley, maximo park, the editors und den les mercredis: herzlich willkommen in der working-out-mit-the-arcade-fire-phase.

ich erwischte mich heut morgen beim extreme-hüft-shaking zu den durchgeknallten hektischen letzten takten von 'wake up'. während meines chest/shoulders/triceps workouts. in den free weights. bei all den grossen spiegeln. und den noch viel größeren jungs.

dabei hatte ich sie doch gerade soweit, dass sie mich endlich respektierten!

[the truth about the arcade fire: in wirklichkeit nur ein therapiekonzept.]

parole. [#3]

wer am sonntag abend um acht heimatkult verpasst ist blö-hööööd!

straight answer.

they say it fades if you let it | love was made to forget it | i carved your name across my eyelids

requiescat in pace, turdus merula.

postmortale wasserrutschfahrt, würdefrei.

duplicate this layer. [photoshop: die lösung.]

pass cursor over image to see image before retouching.

[via nuf.]

thinking. [#22]

eine der schlimmsten sachen an 9/11 von jules und gédéon naudet ist auch beim fünften gucken immer noch das geräusch der auf und durch das wtc lobbydach fallenden menschen.

guten morgen, liebe nordsee.

um 6am von der nordsee geweckt werden könnte an sich ja ganz nett sein.

[ohne 'deutsche see' lkw, fahrräder die von selbigem umgefahren werde, fluchendem lkwfahrer, klirrende glasflaschen, metallwagen übers kopfsteinpflaster ziehen, gegen die hintertür bollern. ein paar hundert kilometer nord von hier, also.]

Donnerstag, 8. September 2005

(to) fuck s.o. up.

"ich will ihm weh tun, susa." sage ich. und das ist ein böser satz, ein klischee, und genau deswegen stimmt er nicht, und zwar so gar nicht. aber er lag da vorne auf meiner zunge rum. böser satz. aus. diesen mann haben wir zur abwechslung nicht gemeinsam, ha, obwohl sie auch einen ex mit demselben namen und demselben beruf hat. zielgruppenkongruenz. "nee, das stimmt gar nicht. eigentlich will ich ihn ficken. in every sense of the word. i'd like to fuck him up. nur um mal die dynamik der geschichte zu ändern."

[seltsam ist das, jahrelangsovielsowenig unfinishedbusinessbacklog mit jemandem zu haben. soon i'll grow up and i won't even flinch at your name.]

auslobung. [#1]

und wer mir erklärt warum immer gerade die besonders arg wollen, die man besonders arg so gar nicht will, der kriegt ein tablett voll jägermeister/redbull.

die grossen seuchen. [qvc sales pitch.]

neverending microfaserunterbetten. um die alte matratze aufzufrischen. weil man matratzen ja nicht waschen kann. die matratze, schmutzigster ort des hauses, quell allen übels, milben, allergene, bakterien, viren.
"gerade auch wichtig, wenn man mutter ist und kinder hat. man macht ja auch immer viele kinderkrankheiten mit. masern, pocken... ."
pocken. genau.

[die pest kann man bestimmt auch aus microfaser rauswaschen.]

Mittwoch, 7. September 2005

sitzfalten.

gestern im gym frauenzeitungen gelesen.
ich hatte schon wieder mal vergessen, wie herrlich dumm das ist und macht.

schönste terrorempfehlung: bei dates immer ganz gerade sitzen. damit man später beim ausziehenrummachenvögelnimbettliegen keine unschönen sitzfalten auf dem bauch hat.

sonst noch sorgen? nein, gar keine, danke.

it's not a love, it's not a love, it's not a love, it's not a love song.

ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember. ichfreumichaufdenfünftennovember.

in the family.

mutter bush, gestern bei larry king:
"what i'm hearing which is sort of scary is that they all want to stay in texas. everybody is so overwhelmed by the hospitality. and so many of the people in the arena here, you know, were underprivileged anyway so this (chuckle) this is working very well for them."
[gesehen und gehofft, mich verhört zu haben. aber bei dailykos bestätigung gefunden.]

you are the shadow of fear | you scare the love out of here | like an ape in a cage | small white man in a rage | mellow suit, mellow smile | limousines down murder mile

[added: auch ix, wonkette, boingboing.]

Dienstag, 6. September 2005

die erste.

kastanie.
[an einem tag, der sich juli-esk anfühlte.]

the bed is un-made, like everything is.

when she's breaking his heart | she still fucks like a tease.

austrainiert. [#1]

äußerst seltsam, wenn google einen zu forum.anabolicreview.com und wannabebigforum.com führt. und da lauter grosse, muskulöse jungs jammern, deren arme des nachts auch einschlafen.
[elektrolyte imbalance, vielleicht. aha.]

cnn.

"all new stories of nineeleven."

all the real ones that i destroy.

so vollkommen, scheinbar, dass man noch nicht mal tschüss sagen kann, when leaving town for good.
go figure.
[rather poor show, methinks.]

in the hood.

schönen ersten eindruck gemacht beim neuen nachbarn. nein, nein, das hier ist nicht der melrose place, echt nicht.

thinking. [#21]

steh ich dir eigentlich im weg? kannst du mich besser aus der ferne sehn?

Montag, 5. September 2005

besser, allemal.

nach dem subterfuge set sass ich draussen im innenhof, noch warm genug ohne jacke, klar doch, bier in der hand, den kopf auf die rückenlehne des stuhls, sterne und fledermäuse und emoemoemoemo von der musik, zu schön, zu nett, zu viel melodie, zu wenig ecken für einen abend in derartiger stimmung, und dann auch noch dieses grässlichhässliche paarungstanzende pärchen. vollkommen ready nach hause zu gehen, nach dem bier, bisschen weinen. weils so schön ist. und so. aber unverhofft, oft, klar könnt ihr hier sitzen | ihr wart ganz wunderbar | nee, echt? dann hast du letztens in paderborn...! buttons, bier, fanboygespräche, mehr bier, ferngesteuert durch die stadt, zum ersten mal seit jahren wieder webers weinstube, wankende stadtführung, tug, absolut elendes, nutzloses, sinnloses versacken mit zuvielen entschuldigungen, und der montag verloren, aber vollkommen. aber besser als sonntagsabends nach extrem emolastigen konzert allein zu hause zu sitzen, allemal besser, oh ja.

wisest word of the week.

traumfrautomat.

Sonntag, 4. September 2005

gegenprogramm.

schlaues t-shirt und hippe schuhe anziehen. mal sehen ob ich freiburgs indieszene finde. und jemanden zum trinken.

[alles, nur nicht die vornachzwischenberichterstattung, die umfragen, den livebloggingtrash.]

thinking. [#20]

dass die größten fehler die seien, die man nicht gemacht habe, halte ich für einen zu weit verbreiteten irrglauben. nein, eigentlich nur für extrem dumm. und lustig. besonders in diesem fall.

[besonders dumm besonders dann, wenn man bedenkt, wo denn genau der zurschaugestellte esstisch inklusive hochstuhl steht. man sollte meinen, dass man gerade dort vor schlechtem gewissen keinen bissen runterkriegen könnte. aber nun gut: ohne gewissen, da hat man wohl keine derartigen probleme. schön muss das sein.]

thinking. [#19]

du willst pornographie?
hier ist pornographie!

Samstag, 3. September 2005

wie liest sich wohl das gästebuch von kyoto motel?

"ich liebe sie und ich wünscht es bräuchte nicht diese zufälle um 'gute musik mit himmelhochjauchzendzutodebetrübten geschichten' zu erleben."
[herr frevert nun auch im internetz. not quite the invincible tütensuppe. aber ich liebe sie auch, herr frevert. nur anders.]

subterfuge.

i think of you when my phone doesn't ring.

i [heart] the internets. [blogs | flickr | lastfm.]

tonight, these streams of love are making me all sentimental.
all dieses näherrücken.

oberflächlichkeiten. [new workout clothes.]

der chemische geruch von zum ersten mal getragenen dri-fit. | der fehlende wiedererkennungswert der eigenen beine in neuen workout pants. | frisches polster unter den sitzbeinhöckern, und beim ausdemsattelgehen immer wieder dran hängenbleiben. weil 5mm einen unterschied machen.

take that, enya!

n-tv versieht slow-mo footage von flüchtlingen in new orleans mit 'hymn to the sea'. ein instrumental. vom 'titanic' soundtrack. hmmmm. geschmackvoll.

nichtfunktionierende anmache. [#4]

"sag mal, darf ich dich was fragen?" fragst du.

ich sage nichts. du bist jung, zu jung, viel zu jung, und dumm und hast dieses grässliche lokale idiom und spuckst mir beim reden an die wange, so nah lehnst du dich mir entgegen. ich bin sowieso müde und betrunken und schmutzig und hungrig und gehe später mit einem mann nach hause, oh ja, und der bist nicht du, oh nein.
ich brauche im übrigen auch gar nicht auf deine frage antworten. du redest ohnehin weiter.

"trainierst du? deine arme sehen geil aus. aber nee, tust du nicht, oder?"

thinking. [#18]

benjamin diamond in fünfzehn jahren vor der ewigen frage: brel oder gainsbourg?
ich bin für 'je suis venu de te dire que je m'en vais' als erste single.

[plötzlich hat man zum ersten mal probleme, den eigenen letztwortfetischismus auszuleben. diese triviafesten popkulturhuren. schlimm.]

chew strong.

fischerman's friend.

coin operated boy.

coin operated boy | sitting on the shelf he is just a toy | but i turn him on | and he comes to life | automatic joy | that is why i want a coin operated boy

made of plastic and elastic | he is rugged and long-lasting | who could ever ever ask for more | love without complications galore
many shapes and weights to choose from | i will never leave my bedroom | i will never cry at night again | wrap my arms around him and pretend

coin operated boy | all the other real ones that i destroy | cannot hold a candle to my new boy | and i'll never let him go and i'll never be alone | not with my coin operated boy

this bridge was written to make you feel smittener | with my sad picture of girl getting bitterer | can you extract me from my plastic fantasy | i didn't think so but im still convinceable | will you persist even after i bet you | a billion dollars that i'll never love you | will you persist even after i kiss you | goodbye for the last time | will you keep on trying to prove it? | i'm dying to lose it | i want it
i want you | i want a coin operated boy

and if i had a star to wish on | for my life i cant imagine | any flesh and blood could be his match | i can even take him in the bath

he may not be real experienced with girls | but i know he feels like a boy should feel | isn't that the point | that is why i want a coin operated boy
with his pretty coin operated voice | saying that he loves me that he's thinking of me | straight and to the point | that is why i want a coin operated boy.

the dresden dolls.

Freitag, 2. September 2005

fernweh.

und diese stadt ist so ekelerregend schön an spätsommertagen wie heute. spätsommertage, die sich nach juli anfühlen. es ist heiss. das münster rotleuchtet in der abendsonne rum. der punk dem ich nen euro gebe verspricht, auf sich aufzupassen. die touristen machen meine idealininie kaputt. kleine kinder laufen nackt in den bächle herum. hunde auch. unten vor meiner haustür, neuerdings müllfrei, sitzen overdresste schüler und trinken alcopops.

diese stadt ist der letzte ort an dem ich gerade sein will.

but these monsters spin me around.

[partay, exzess, konzert und festivalrekapitulationen sind so ein ding. ein ding der unmöglichkeit, meist. zuerst: warum überhaupt? dann: fragmentiert. manchmal denke ich, man sollte eben doch mehr filmen anstatt fotografieren, die konversationen und den soundtrack festhalten. gelohnt hätte es sich, letztes wochenende.]
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zuerst, daswichtigste™: kudos, herr selber-saucool-shhhh, herr sex-on-legs-disco, herr johnny-duchschaut-sie-alle, frau emily, herr waldar, frau sandra mit schokokuchen und herr dave-kay. blogmich05, mos edition. bloggerscheisse. das war nett.
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jam! lesender teenager, weiblich, durch regionalbahnlayout in unsere proseccotrunkene runde gezwungen, erfuhr mehr über taschenvulvas, als sie je hören wollte.
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the go! team. belfort flashbacks. trotz dieser miniminiminibühne. und dann kaum jemand der die musik kannte. schade. aber trotzdem schön.
the go! team.
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hot hot heat. erkenntnis: carrot top hat eine band! substanzloses hüpfen und beherztes mitgröhlen. yo! blame the caffeine for all the 5 am phone calls | i haven't slept a single night in over a month | and not even once did you start to make sense to me
hot hot heat.
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the arcade fire. johnny verpasste vollkommen zu recht das kelly family auf acid label. dem ist nichts hinzuzufügen. dazu auf den punkt betrunken und für susa das handy richtung bühne halten. und am ende, ganz am ende, lauter kleine reprises in einem. hach! war! das! schön!
the arcade fire.
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dinosaur jr. war laut. und mehr nicht. wirklich nicht mehr. ich verweigere in meiner jugend respekt für diese gitarrenkacke. ich habs probiert, aber nein, das ging nicht.
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pizza. erkennen des wegs zum #1 hits. nein, dies ist kein bloggertreffen. der herr disco hat ja gar keins.
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stars. don't go, say you'll stay, spend a lazy sunday. ein paar der schönsten konzertmomente des jahres, an die wand gelehnt im gebäude neun, diese heterogene band anguckend. eminem sass an den drums. leslie mandoki spielte gitarre. der sänger intonierte morrissey-style. es war unglaublich und unerwartet und schön, wirklich schön. es muss an montreal liegen, an den langen dunklen verschneiten wintern, dass sich dort musiker in grossen gruppen zusammenrotten, um abgefuckt gegenseitig an den instrumenten rumzuspielen und diese melodien zu erfinden. mehr!
stars.
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halfhearted.
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kölner kiosk kultur. [kiosk bier killed the indie club.] internetcafes bis 2am. [sollten da nicht, statistisch gesehen, die meisten tug posts aus köln kommen?]
blue shell. [03:34:22am]
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nachtcafes.
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4:45am. zeit für wuppis.
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goldfisch, schatztruhenpumpentraumatisiert.
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blaue flecken vom parkett. und überhaupt, ja, überhaupt das parkett.
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herr disco auf drei(!) kissen schnarchend.
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die pornographische qualität von hähnchen.
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hund am strand. prädikat: goldiges geschrammel.
hund am strand.
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benjamin diamond. oh, benjamin diamond! this is what happens wenn dance produzenten ihren inneren pop entdecken. leidenschaft und fliegende gucci brille mit dem äußeren eines besserverdienenden britischen lads kombiniert. wunderbarst. und so bescheiden. 'thank you for supporting us.'
benjamin diamond.
und der a-fucking-mazing-ste drummer des festivals.
benjamin diamond's drummer.
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synchron schwingend.
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annie. 'wenn ich gross bin, dann will ich kylie minogue werden.' ich war über spex & spiegel artikel der illusion verfallen, die junge dame mache ihre elektrik selbst, aber stattdessen hatte sie einen feisten typen mit schlechter frisur dabei, der elendig rumposte. bah. einfach nicht die richtige musik für eine draussen bühne, mitten am tag. das war alles, aber nicht anniemalisch. mehr bier.
empty. [annie just wasn't that exciting.]
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hard-fi. diese konzertmomente in denen man lyrics zum ersten mal wirklich versteht und lachen muss. my girlfriend's test turned blue. in dem moment hatten sie mich, und das war sehr nett, wirklich nett. vielleicht wirklich, wie herr häusler observierte, ein bisschen zu perfekt. aber das machte spass, sehr viel spass. obwohl ich, oberflächlich wie ich bin, finde, dass der werte sänger überaus neadertalig aussieht und mal was gegen seine monobrow tun müsste.
hard-fi.
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tomte. tomte waren tomte, und das mag man, oder eben nicht. ich mag das, sehrst. zeitreise in die 90er und so. weisst du, was du mir bedeutest? auf einem platz in meinem herz steht dein name an der wand, und ich will, dass du es erfährst.' mehr davon, bald.
thees.
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maximo park. ach. maximo park. unleashing my inner fangirl. und zwar vollkommen. wenn man bei johnnys kleinen handy videos genau hinhört, dann hört man mich erschreckenderweise schreien singen. lauter als paul smith. neben mir eine ähnlich durchgeknallte dunkelhaarige frau zum mitrocken, aber kein wirklicher susa ersatz. und dazu der a-fucking-mazing-ste keyboarder des festivals, lucas wooler. karate keyboard mit vokuhila, das muss man erst mal off-pullen können. und mein gott, waren sie TOLL. soviel wahnsinn, soviel energie, soviel hüpfen, soviele grimassen. und dazu respekt gegenüber dem publikum und humble-ness und überhaupt. war. das. schön. the mucke of this sommer, in so many ways, seit diesem wochenende im mai.
maximo park.
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schokokuchen und twaii, nein ich bin nicht aus würzburg, aber die welt, sie ist klein.
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st.etienne. das war hübsch anzusehen, was da gemacht wurde, schönes licht, wunderkerzen, aber blabla, in the grande scheme of things, compared to the previous. sorry, st.etienne, ich konnte nicht mehr.
st.etienne.
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und danach regionalbahnfahren, discofüralkoholanfrauenverkaufen, subtilitätfürnichtausreichenerklären, taggingstatttattoo, thecarnageofanotherfestival, ratschlägedieichniehabenwollte, partyschlafen, emotionalitätenderunangenehmenart, zehnstundenschlaf, bierzumfrühstück, pizzazumabendessen und danach, als grosses reprise nach 'monsters of spex' montagmorgendliches 'monsters of spew', als soundtrack nin 'the retching', zur ablenkung vielzuverfolgreichepopkulturellezielgruppenkontrolle, dann arztbesuch mit lieblingsfragentriad "sind sie schwanger? | wie ist das mit essen und alkohol? | haben sie stress?" but all that's a different story altogether.
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monsters of spex 06?
da kommt ihr nicht drumrum, männer.
marco, disco & me. [things were getting kinda blurry.]
darauf wurde ein eid geschworen.