und am ende des morgendlichen mutter-tochter telefonats über abgesagte tour de france urlaube, aktuelle handling probleme des ehemanns/vaters und diverse sonstigen veränderungen, die er seit dem vierfachen bypass letztes jahr so durchgemacht hat, da sagt die mutter "so, und dann geh jetzt mal schön zum spinning, deine wut weg fahren."
[my mother. teaching me unhealthy problem solving strategies since 1978.]
später dann bei wenig wiederstand extrem schnelle antritte fahren, herr heppner singt 'but this is loneliness i know, i lay my hand onto my soul, is this what life has got to give?' und aus dem geöffneten dachfenster fällt regen auf die ohnehin schon nassen hände und arme und ich wünschte ich hätte ein rennrad, ach was, irgendein rad, und könnte in diesem moment draussen fahren, und eben nicht simulieren, im kinowürdigen regen ein paar stunden lang fahren, vielleicht auf den schauinsland hoch, wirklich irgendwo hinfahren, hier weg fahren, irgendwo ankommen, bright eyes hörend.