pet peeve des jahres 2005: kurzfristige absagen.
insbesonders absagen von langfristigen wochenendplänen.
neuestes beispiel, in der langen, langen, langen reihe von absagen dieser wochen und monate:
langfristig as in: oktober 2004.
wochenendpläne like: die tour gucken. mit meinem vater. wie wir das seit 5 jahren jedes jahr machen. immer wenn es irgendwie nur ging.
nächstes wochenende aber nun doch nicht. dabei ist die tdf next door. im elsass. 3 tage lang.
tdf gucken, das ist die einzige sache die mein vater und ich je zusammen hatten. nun offensichtlich auch nicht mehr.
mal ganz ehrlich: was soll das alles mit diesen absagen?
ich kann nicht mehr, echt nicht.
ich brauch ein bisschen zuverlässigkeit. von irgendwo her. ich bin schon sowas von underwhelmed, mehr underwhelmed geht nicht. noch weniger kann man kaum erwarten von den menschen um einen rum. ehrlich nicht.
ich bin so underwhelmed, so präventiv gar nicht mehr vorfreudig, weil alles was so geplant wird am ende eh doch nicht klappen wird, ich erkenn mich nicht wieder. so bin ich nicht. so will ich auch nicht sein.
und warum das alles? muss ich irgendwas in diesem jahr ganz dringend lernen, was nur durch all diese absagen geht?
impermanence vielleicht? non-attachement?
alles schon passiert.
auch das erwartungenrunterschrauben-ding hab ich jetzt wirklich gelernt. ganz ehrlich. das livinginthenow-ding auch. wirklich. vollkommen. vielen dank. message received. ich hab es kapiert. es reicht jetzt.
ich hätte jetzt gerne ein paar richtig langweilige langfristige pläne, ein paar wochen im voraus, das reicht schon, die am ende auch genauso langweilig passieren.
bitte. einmal nur.
fucking hell.