Donnerstag, 25. März 2010

23. märz 2010. [tagebuchbloggen, urlaubsedition.]

yeah, new york. yeah, manhattan.

french toast.

frühstück im stage restaurant, von m. empfohlen. das french toast aus homemade bread ist perfekt, der oj kalt.

stage restaurant.

koch chester ist wirklich so dick, dass er nur noch so gerade eben zwischen grill und theke passt; die kollegen arbeiten um seinen bauch herum, die tresenlady redet mit kundschaft aus russisch (oder polnisch?), eine drag queen fragt, ob ihre freundin schon dagewesen wäre, heute, und zwei cops kommen rein und bestellen eier auf toast, zum mitnehmen. es ist wie im film. perfekt.

und dann rad fahren, in new york. die ersten meter die 5th ave runter, total geflasht, nach ein, zwei stunden entspannt routiniert. aber immer glücklich.

march 23. [bike the big apple!]

wunderbare tour quer durch manhattan; am ground zero seltsam gefühlsfrei. dim sum in chinatown, in einem laden, der seit seiner ersteinrichtung mitte der fünfziger quasi nicht mehr verändert worden ist. dann mit dem rad hoch über die brooklyn bridge, mit tränen in den augen vor rührung. so schön, alles.



danach bei metropolis (yup, empfehlung von m.) eine jeansjacke gekauft (oh my!), und im st. marks place bookshop 'eating animals'. zum abendessen riesenpizza bei einem italiener mit livemusik in greenwich village; am nebentisch zur rechten gackernde frauen, zur linken ein date. er sieht aus wie straight out of nypd blue, und sie singt ihm, statt dessert, 'the way you look tonight'. swoon. zum abschluss des tages ein bier in otto's shrunken head, noch so eine empfehlung von m. "mit dem werde ich hier auflegen, eines tages", denke ich mir so, während neben mir der sänger von julian plentis leider doch nur semi-guter vorband mit seinem date tiki-drinks bestellt.

yeah, new york, yeah manhattan, indeed.