Sonntag, 12. März 2006
halbgar. [immer wieder sonntags.]
immer wieder sonntags klingen unsichtbar singenden sägen | und ein seemannschor murmelt worte | 1000 zeilen vom dringenden wunsch allein zu sein äh, nöh, sorry niels, bei diesem bild liegst du daneben, passiert dir nicht oft, aber wenn, dann richtig. so ist es ja eben gerade nicht, immer wieder diese leere am sonntag, und der dringende wunsch gerade eben nicht allein zu sein. heute ist die stadt auch schon wieder verschneit, nix da mit hochsommer nächste woche (thomas glaubt daran, dass es ganz bald warm wird und wollte mich, während wir im schnee von der popsociety nach hause liefen, dazu überreden, dass wir uns am 25.märz in badekleidung und flipflops am bertoldsbrunnen treffen) und der vodka von heute morgen halb sieben ist immer noch nicht metabolisiert, oder doch, egal, eigentlich, mir geht es nicht gut, egal warum, und emily singt in mein ohr und auf jeden fall ist alles irgendwie lau. halbgar. sonntage sind wartestellung, und wenn ich in einem gar nicht gut bin, dann im warten und im zwischendrinschweben und im nicht wissen wohin und überhaupt und mit mir selbst. but i've been sleeping, and taking things. i think i got it beat. eben gerade noch nicht. aber das kann ja noch werden. und eigentlich ist ja auch schon fast montag. wird ja auch zeit.