Freitag, 1. April 2005

viva papa.

der papst liegt im sterben, jetzt gerade, und meiner ferne zur katholischen kirche, meiner totalen ablehnung, meinem totalen unverständnis katholischer doktrien zum trotz, macht mich das traurig, irgendwo da unten. er ist die letzte grosse figur meiner kindheit die noch gerade eben so lebt; ihn zu sehen war jedes mal ein seltsames, bizzares, bewegendes erlebnis. sein kompromissloses eintreten für gerechtigkeit, frieden, menschlichkeit, auch sein öffentliches sterben, sind einzigartig.

viva papa.