sonntag nachmittag, bei kaffee.satz.lesen #19 der rederei hamburg, u.a. jeffrey mcdaniel gehört und gesehen und kurz kennen gelernt. habe "the splinter factory" gekauft, und im zug gelesen, während mein herz immer wieder implodierte bei seinen perfekten sätzen.
"[...]my idea of courtship was tapping
jane's addiction lyrics in morse code on your window
at three hundred a.m., whisky doing push-ups
on my breath. i worked within the confines of my character,
cast as the bad boy in your life, the magellan
of your dark side. we don't have a past so much as a bunch
of electricity, power never put to good use. what
we had together makes it sound like a virus, as if
we caught one another like a flu, and desire was merely
a symptom that could be treated with soup and lots of sex.[...]"
roar.
und das ist alles so. ein ganzes buch voll solcher sätze. ernsthaft.
sehr sehr sehr gut.
von ihm vorgetragen noch besser.
"du hast so ein ding mit männern die schreiben, hm?" sagte der mann montag vormittag, als wir im schönen hotelbett loungten, nach dem frühstück, und uns gegenseitig über musik und ein paar kleingrossvergangene liebesgeschichten brieften.
recht hat er.
hab ihn ja.