nach dem ersten swans-konzert vor vier jahren war ich am tag
danach emotional wundgerieben; jetzt ist es eine ganz
angenehme weichheit. frisch durchgerüttelt vom bass. klanggestrahlt vom schall,
so druckvoll wie ein hochdruckreiniger. vielleicht ist es gewöhnung, aber auf eine gute art. mehr hingabe, weniger widerstand. es ist
lustig, wie wenig worte passen für diese band und ihren klang. wie nah ich trotzdem dran war, nach dem ersten mal, als ich gerade einmal eine ahnung hatte. während "the knot" war ich wie immer komplett in der gedankenbefreiten zone, bisschen näher rangerutscht an das angenehme nichts. musik wie yoga, wie sex, vielleicht auch wie beten, wenn man (also ich) denn
beten würde.
"i’m
decidedly not a deist, but on a few occasions – particularly in live
performance – it’s been my privilege, through our collective efforts, to just
barely grasp something of the infinite in the sound and experience generated by
a force that is definitely greater than all of us combined. when talking with
audience members after the shows or through later correspondence, it’s also
been a true privilege to discover they’ve experienced something like this too.
whatever the force is that has led us through this extended excursion, it’s
been worthwhile for many of us, and i’m grateful for what has been the most
consistently challenging and fulfilling period of my musical life." [mg zur veröffentlichung von "the glowing man"]
die fast schönste sache am konzert war übrigens das ungefähr 15 -jährige mädchen im miles-davis-t-shirt in der ersten reihe, die mit offenem mund dastand und so süß war, dass mg nicht mal böse war wegen ihres handys. sie instagrammte mittendrin und schrieb auf das foto "omg, their concert is so fucking awesome. i am dying." you and me both, girl, you and me both.