marina di ragusa. italienischer familienurlaub. cheffe ist der chef. der liebste wird angestarrt, am strand, in der stadt, überall. "non ho mai visto!" sagen die männer, und deuten auf seine ohren, seinen hals, seinen linken unterarm. "come si fa a farlo?" der hausmeister des strandclub übernimmt ab dem zweiten tag das erklären des implantats. essen mit meerblick, und der abendausflug zur büffelfarm, mozzarella in jedem aggregatszustand.
agrigento. ripoffversuch via aribnb (erstes/letztes mal, yo!), stattdessen perfekt heruntergekommenes retrohotel via reiseführer, ganz old school, ganz verlässlich. abendessen mit meerblick, am morgen die ruinen, so wunderschön.
trapani. agriturismo. drei abendessen am langen tisch, mit ungezählten gängen. marsala, meer, marzipan. riserva naturale di zingaro. wunderschön, alles.
palermo. erst monreale, davor eine panikattacke. die kathedrale so wunderschön. in der stadt das beste panini, der schönste parkbaum, eine stadtrundfahrt durch die sonntägliche stadtruhe, so seltsam. zum mozartrequiem an 9/11 noch mal hoch nach monreale, unter fast vollmond zurück. der kitsch.
cefalu. zu früh für das eisfestival. meerblick bei den nonnen. 'baba' im caffé duomo. strandtag. alles wunderschön und sehr europapark.
catania. "guck mal, da spielt eine katze auf dem dach." "ist das eine tote taube mit der sie spielt?" "sieht so aus." "schön!" noch mal karaoke. der etna, lavafelder, höhlen. "it's UNI-QUE!". der erste regen in diesem sommer. isola bella, wie die pizzeria zuhause, mit zwei liegen. die letzte pizza. ciao, sicilia. ti amo.
[empfehlungen: azienda agricola magazzeé, ragusa. parco valle dei templi, agrigento. agriturismo duca di castelmonte, trapani. riserva naturale dello zingaro. pasticceria maria grammatico, erice. b&b alvorada, palermo. caffé, dolci, auchan, everywhere. autofahren, nirgendwo.]