Dienstag, 28. Juli 2009
kleinstadt-palin.
die einzige frau auf dem podium der internetsperren-diskussionsrunde, sie meint es so gut, und macht es so schlecht. sie will kinder schützen, weil das niemand sonst tut, niemand. sie redet davon, dass ihr verein dank der netzsperren-debatte endlich aufmerksamkeit bekommt, von peer-to-peer-education, misshandelten kleinkindern mit gepiercten genitalien, die in käfigen gehalten werden, nachdem sie vorher wochenlang mit kinderpornos willig gemacht worden sind, grooming in social networks. sie tut das geradezu wirr, ohne sinnzusammenhang. sie behauptet, das grundgesetz würde kinder und ihre würde nicht schützen, und als der moderator sie darauf hinweist, dass kinder als menschen natürlich durch das grundgesetz geschützt würden, wird sie bockig. sie versteht nicht, worum es eigentlich gehen soll, an diesem abend. wer kann zensur schlecht finden, wenn es um kinderschutz geht? sie sieht das publikum, all diese nerds, all diese männlichen nerds, an,als wären sie selbst kinderschänder, besorgt um ihren uneingeschränkten zugang zu sexual abuse images.