heute im grace geweint, was ja schonmal superpeinlich ist, weil man ja schon mal gar nicht nicht ins grace gehen sollte, nie. um 10:30 uhr fiel mir aber irgendwie kein anderer ort für die grosse abschiedskonversation zum frühstück ein, und so sassen alex und ich auf zu hohen, zu rutschigen mit falschem straußenleder bezogenen stühlen, aßen schlechte omelettes und tranken prosecco und er erzählte mir, warum er seinen scheissberuf gewählt hat. weil ihm langweilig war, übrigens. fuck it.
und so werde ich also bald briefe und postkarten in den irak schreiben und hoffen, dass president obama diesen krieg bald beendet, und alex lebendig wiederkommt, mit intakten gliedmaßen und einer ptsd-freien psyche.
[we've come a long way, babe. and we're nowhere near done. so don't dare to not come back.]
[nablopomo 2008/11]