die tourberichterstattung der öffentlich-rechtlichen als gang nach canossa: im allgemeinen bemühen, nicht, wie in den vorjahren, wie immer, radfahrende dopingsünder zu loben, ist alles in diesem jahr bisher vollkommen doping, vollkommen meta. man pflegt jetzt einen so bemüht kritischen abstand zum sport, der genau so lächerlich ist, wie die drängelnde, symbiotische hassliebe zu jan ullrich in den vorjahren.
highlight bisher, ganz klar, rudi cerne am sonntag: "und keine sorge, die epoampullen, die ich ihnen hier gezeigt habe, die werden wir nachher entsorgen, damit sie nicht in falsche hände kommen. die sind nicht mehr zu verwenden, hat mir ein kollege vorhin erklärt, weil die kühlkette unterbrochen wurde." wie gut. sicher hatte sich hinter der zdf deko schon ein nach epo gierender radfahrer versteckt, der sich die aufgezogenen spritzen schnell in den gluteus maximus rammen wollte.
hallo, eurosport. auf mute.