Dienstag, 6. März 2007
some days i wish i could paint.
und in der nacht, da legte der leuchtend rosafarbene, beinahe fluoreszierend pinke elephant [der seinem von banksy angemalten artgenossen übrigens frappierend ähnlich sah, obwohl banksys elephant inwirklichkeit gar nicht pink wie auf den photos war, sondern gold und rot] den sie den ganzen abend gemeinschaftlich erfolgreich ignoriert hatten [während sie unter seinem lappigen bauch auf der bank im studio gesessen und über kranksein und drogen und kunst und musik geredet hatten | während er ihnen auf ihrem weg die reeperbahn entlang so dicht gefolgt war, dass sie den lufthauch seines im gehen entspannt von links nach rechts schwingenden rüssels in ihren nackenhaaren spüren konnten | während sie beide auf der wohnungseinweihungsslashgeburtstagsparty müde an seinen beinen lehnten, astraflaschen in den händen, sich über das seltsame logo unterhielten und sie ihm zeigte, dass selbst in gefälschten maglite-taschenlampen ersatzglühbirnen in der kleinen metallspule im batteriefach versteckt sein können (der elephant stützte sich derweil zur entspannung bequem gegen die frisch gestrichene rauhfasertapete, spielte an der blauen led lampe und kaute auf dem beastieboys drumstick des gastgebers herum) | als sie zu ihm nach hause kamen, und der elephant sie auf unerklärliche weise auf dem weg das enge, nach katze riechende treppenhaus hoch irgendwie überholen konnten und den beiden dann im wohnungsflur konfrontationssuchend geegnüber stand, fast den gesamten raum einnehmend, und sie sich beide beim weg durch die wohnung, tee kochen, ins bad gehen, ins bett, immer wieder an ihm vorbei drängen mussten, und ihre gesichter dabei entweder am türrahmen, der wand, oder dicht an seinen rosafarbenen, haarigen, rauen elephantenhäutigen beinen entlangschubbern mussten] seinen leuchtend rosafarbenen, beinahe fluoreszierend pinken rüssel schwer über ihre verschlungenen körper und zuppelte mit der rüsselspitze die halbe nacht an den ecken ihrer decke herum.