Mittwoch, 21. Februar 2007
floating.
diese leicht halluzinogene wirkung einer komplett schlaffreien nacht. heute morgen direkt erstmal zweieinhalb stunden ins gym gegangen, durch die grossen fenster auf den nebel geguckt und mich gequält; hinterher laufen, in steigerungsintervallen, am allerbesten geht das beim schnellsten intervall zu 'my little brother', tatsächlich. nur zwei mal fast geheult, aber man hört ja auch nicht 'cheated hearts' auf dem laufband, nein. der rest des tages ist so vorbeigeplätschert, that much those days off work. konnte weder eine kohärente unterhaltung aufrecht erhalten noch irgendwie geradeaus denken; alles wie durch watte und nebel, dabei war der himmel heute nachmittag evianflaschenfarbe, und die sonne stand tief und es roch nach frühling, wie bizarr, ohne dass es winter war. c. war kurz da, viel zu kurz da, seit november schon wieder nicht gesehen gehabt, how i wish he'd be back at the office, und beim umarmen hab ich gemerkt, wie unangefasst ich bin, und wie schlimm das ist, eigentlich. sehnsucht, galore, durch die watte und den nebel hindurch. ich mach' dann mal die nebelscheinwerfer an.