'schrei einfach,' hab ich ihm gesagt. 'sechs stunden, und ich bin da.' und jedes mal, wenn ich darüber nachdenke, dass er das hoffentlich bald macht, während die straßenbahn über die bahnhofsbrücke fährt, und die sonne scheint und er in mein ohr murmelt, durch die weissen kopfhörer, während des wartens auf dem computer, während der ab exercises von david kirsch, beim einschlafen und aufwachen und haare waschen und jeden tag immer, da fällt mir nur auf, wie doof er sich anhört, dieser satz. schrei. scheiss-kyoto-motel-song.
[und wie genau ich sein will, wenn wir reden; andauerndes selbstverbessern und treffendere worte suchen und alles ausziehen, von den worten und mir, alles, hier, kannst du haben, und dabei lächeln, nonstop, weil ich noch nie so glücklich war. und wie aus der liebe die sorge um einen selbst entsteht (regentropfen/erschlagen etc.) und die sorge um den anderen, und überhaupt, die sehnsucht und das mehr wollen.]