gestern abend also wieder cursive. in köln waren vor allem mädchen da, die tim wollten. in münchen waren vor allem jungs da, die tim sein wollten. vollkommen verständlich, ja, aber rather creepy, trotzdem. aber schön wars. schönes interview, schönes konzert, schöner flow, später, dem alkohol und der company seis gedankt. so gegen drei heut früh hab ich backstage im backstage (haha!), während miss m. mit bassistenboxershorts herumfuchtelte, poster of a girl angemacht, was natürlich immer wieder ein schönes motto ist, unter das man einen späten abend stellen kann, vorallem wenn man gerade jack daniels mit apfelschorle und vodka quer trinkt. als logische konsequenz taxiet man später total besoffen nach hause, kauft noch ein letztes sixpack becks gold an der tankstelle, weil es ja noch nicht gereicht hat, und viel später dann holt man die i [heart] tim kasher cd raus, um sich total zu blamieren und noch noch viel später wird dann mit dem sheepskin rug gekuschelt. heute morgen, als wär das alles noch nicht weird genug gewesen, während miss m. herzinfarktkaffee servierte und man breakfast for champions zu sich nahm (pringles light aromas, red paprika), kam dann auch noch so ein richtig schönes hochrunterreiss email. hatte ja auch wirklich noch nicht gereicht, alles. damit fang ich jetzt besser nicht an, mir war der auch eine spur zu gut. schöne aussage, ja. wollte ich ja auch unheimlich dringend hören, das. zu dumm nur, dass man in dem moment natürlich davon angefangen, don't think about the pink elephant, blabla, und alles wieder da ist, natürlich. nicht, dass es je mal irgendwann so richtig weg war. aber ist ja auch schön, dieses wissen, warum manches einfach nie hat gehen können und manches nie wieder wird gehen können. volle dosis mal wieder alles. aber so mag ichs ja. und zwar sowas von.
some memories are like disease
they can inflame your misery
they will infect your melody
they haunt me