und gestern abend dann auch noch die allerletzte absage, die von jan. bin mir sie sogar noch abholen gegangen, nett wie ich bin, aber er hat ja auch schon einen grund, irgendwie, einen wichtigen, sogar. und eigentlich ist das ja der trend, ohnehin, das hängegelassen werden von allen und jedem, und besonders von wichtigen leuten, und das alleinhingehen zu den ganz aussergewöhnlich übermässig wichtigen konzerten. how am i gonna know you're letting me down? something for kate in 2004. u2 in 2005. das war dann jeweils sehr emo und irgendwo auch schlimm, wohin nur mit dem erlebten, wohin nur, das versteht ja keiner, aber eben auch ganz besonders wunderbar, weil meinsmeinsmeinsmeinsmeinsallein. und so wird das werden, auch dieses mal. meinsallein. meinsmeinsmeinsmeins. bei something for kate, das band treffen und paul dempsey ansabbern und lieder nur für mich gespielt bekommen, das wär nur halb so nett gewesen, mit d. dabei, der immer so schrecklich klemmig war in so situationen, und die musik eh nicht mochte, und überhaupt in keiner hinsicht passte, und das thomas kennen lernen wär sicher auch ausgeblieben; thomas, mit dem ich gestern erst telefoniert hab, und der fragte, ob ich mit zu den friends of dean martinez kommen würde, und mit dem ich mir einig war, dass €15 einfach zuviel sind für diese band. und bei u2, wie wär das gewesen in begleitung? eben anders. dabei war es genau gut so wie es war, denn irgendwie sollte es genau so sein, mit marius und den jungs aus göttingen und den kleinen rituellen verbrennungen und der weinerei und dem autofahren allein und allem. einen wirklich grossen vorteil hat das halbe dutzend absagen: ich muss nicht autofahren nach einem konzert, mit besoffenen menschen im auto, bei überfrierender nässe, des nachts. ich werd mich ganz wunderbar betrinken können und tanzen und danach in meinem trashigen hostelzimmer ins bett fallen, und mich nur aus einem grund ärgern: nämlich dem, dass ich nicht tuggen werden kann. denn das wär der tug post, überhaupt. aber ha, stimmt ja gar nicht, ganz allein wird's ja doch nicht sein denn, wow, es gibt dann doch noch jemanden, der wirklich so wahnsinnig und so wahnsinnig heiss auf frau haines ist, wie andere das so von sich sagen. "nee, kannst dich hunterprozent drauf verlassen, dass ich nicht absage, diesmal nicht, doch nicht bei metric. bin doch nicht wahnsinnig." ach so.
your fucking loss, people, your fucking loss.
[2006 werd ich nach grundlosen und zu späten konzertverabredungsabsagen freundschaften kündigen. fristlos. und ohnehin so gar nichts mehr für irgendwen mitplanen. absolut gar nichts mehr. 'enuff. i can't take anymore. etc.]
[nachtrag: hostelwebsite: 'internetaccess in lobby.' prepare yourself for late night drunken post-metricloving tugging.]