Montag, 17. Oktober 2005
no residue.
[hier könnten ein paar sätze darüber stehen, wie schön es ist, sich an einem montag morgen auf einem fabrikfrischen spinningrad zu kaum nicht auszuhaltendem 90er jahre dancefloor müll, dessen existenz man seit zehn jahren verdrängt hatte, und bei dem man trotzdem dann ganz wunderbar exorzierend mitsingen kann ['shut up and sleep with me'], den konzert- und party muskelkater aus den waden und alle sonstigen rückstände des wochenendes aus allen teilen des körpers zu fahren. dummerweise würde sich das zwangsläufig vollkommen psycho anlesen und viel zu viel einblick darin geben, wie fucked up ich denn nun wirklich bin. da zudem die qualität dieses weblogs in letzter zeit mit all diesem emodreck ohnehin dramatisch abgefallen ist, erspar ich mir das. nur soviel: es gibt nichts in meinem leben, wirklich gar nichts, dass so schlimm wäre, das es nicht durch radfahren bis der rectus femoris krampft und der schweiss die nase runtertropft besser werden könnte. gar nichts. ich kann alles über meinen körper lösen. alles. you know, kontrolle? it's tasty!]