wie man das so macht, manchmal, wenn man arbeiten soll, und es grau ist und man nicht will, hab ich heute die untiefen meiner festplatte durchkämmt, auf der suche nach irgendwas, nach gar nichts, und da war er, mein nanowrimo roman von 2002.
ein drittel nur fertig. aufgegeben wegen australien, nicht wegen einer plotkrise. ich hab ihn heute tatsächlich gelesen, zum ersten mal seit damals, und er ist schlecht, natürlich ist er schlecht, grausig schlecht, sogar, aber lang nicht so traumatisch schlecht, wie ich ihn in erinnerung hatte.
da sind ein paar gute sätze gewesen, und idee und szenen, und die charaktere waren gut, auch wenn sie natürlich alles waren, aber nicht wirklich fiktiv, und deswegen niemand der mich kennt das jemals hätte lesen können, wenn ich es denn fertig geschrieben hätte. ha.
also #2. diesen november. vielleicht wird er diesmal fertig, vielleicht wird er diesmal lesbar.
[wer fährt eigentlich wann zur buchmesse? gibts da so ein blogdingstreffen?]