in einer regionalbahn sitzend, gestern abend, so gegen halb zehn, mitten im nirgendwo, da dachte ich mir: hör sie dir doch noch mal an. einmal noch. ein letztes mal die cd, die ich seit ein paar tagen schon in doppelter ausführung in meiner tasche rumtrage, weil ich noch die photos für heather ausdrucken musste, mit denen diese cds in ein stück stoff eingenäht werden, und kunst werden.
ich skippe durch die lieder, alles vollkommen leer, clean and empty slates, und dann kommt 'there there', das ich seit monaten nicht gehört hab, und thom yorke singt 'just 'caus you feel it doesn't mean it's there'. ach so. ja. stimmt. hätte auf dich hören sollen, thom.
am ende dann, the notwist's 'consequence', und unglaublichaberwahr, ich wünschte fast, ich würde das hier erfinden, aber es ist echt so, es hängt, das lied, nicht mal die erste zeile klappt.
'yo-yo-yo-yo-yo-yo-yo-yo-yo-yo'. ganz verzweifelt und kläglich. nichts von wegen 'you're the colour you're the movement and the spin'.
da lache ich dann. sehr laut. alleine in dieser regionalbahn. und bin ja, genau, glücklich.
[turning mindfuck into art. das muss man erst mal hinkriegen.]