Mittwoch, 15. Juni 2005

cuba libre.

diese stadt, sie will einen nicht.
oder vielleicht will sie es einem auch nur schwer machen, einen auf die probe stellen.

von norden kommend, da muss man eine stunde in köln-deutz abhängen, bis man in eine regionalbahn darf. dann unendlich langsames zuckeln nach osten. wenigstens gibt es in köln-deutz einen coolen mexikaner. da wartet man gerne.

ist man einmal da, so darf man nicht mehr weg. oder nur unter grossen schwierigkeiten.
nach süden fahrend, da muss man eine stunde in frankfurt am main rumhängen.

[nicht nur deswegen wäre ich heute gerne in der stadt im nirgendwo geblieben.]

hier in ffm, da kenne ich keinen coolen mexikaner. und cuba libre, um diese uhrzeit, das wäre auch ein bisschen arg viel rock'n'roll.

überhaupt, eine stadt ohne ic geschweige denn ice-verbindung. dass es sowas noch gibt, heutzutage. das man dort leben kann. unglaublich.

gerade: sentimentalitäten.
gleich: ice.

hach.