Dienstag, 10. Juli 2012

re: art basel

später dann doch noch kunst gesehen, natürlich. 'kunst hat eine aura' hat galerist mayer im interview gesagt, und das merkt man selbst im gewühle der messe. eine knappe stunde durch die gänge getrieben, im augenwinkel glüht es blau, und dann stehe ich vor papilio ulysses von damien hirst, mit gänsehaut. dito bei grayson perrys map of truths and beliefs. überhaupt: wie schön ich absurde handarbeit finde. im kopf bin ich während des treibens bei der art basel vor fünf jahren, und bei der art basel miami beach vor sechs, auf denen ich jeweils nicht war. auch was.

means nothing to me.

höre songs, die jemand singt, dessen frühere band ich 1997 total supersupersuper fand. und obwohl es die songs, die ich gerade höre, damals noch nicht gab, machen sie mich total nostalgisch in bezug auf damals. was total absurd ist, weil 1997 nicht sonderlich gut war, so im rückblick, und die musik von damals heute nicht mehr mein fall und... ach. aber seine stimme sehr eigen, auch wenn die musik so artig ist.  die cd seiner band kaufte ich 1997 im kellergeschoß des o-ton; heute ist das ein veranstaltungsraum der bz.

musik ist seltsam.